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Unterrichtsidee: Quadrama

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pixabay
Heute mal eine Unterrichtsidee, welche ich vor einiger Zeit im Eulenblickblog im Post Präsentation 1- Triarama vorgestellt habe. Diese Unterrichtsidee als Präsentationsform habe ich in der Literatur gefunden, welche ich euch hier zeigte. Vor ein paar Tagen erreichte mich eine Mail meiner Bekannten Sabine, welche ebenfalls Grundschullehrerin in Sachsen ist und zur Zeit als Mentorin eine Lehramtsanwärterin betreut (nicht aus unserer Ausbildungsstätte).


Ihre vierte Klasse hat im Rahmen des Lernbereiches "Mein Bundesland Sachsen" Quadramas erstellt, welche ich euch hier zeigen darf. Ich freue mich sehr, wenn Ideen, die ich vorstelle, funktionieren und vor allem, wenn sie umgesetzt werden. Also seht selbst:

Dresden

Erzgebirge

Dynamo Dresden
Herzlichen Dank, liebe Sabine und junge Kollegin für den wunderbaren Einblick in euren Sachunterricht.
Ich sehe derzeit etliche Triaramas in den Schulen zu ganz verschiedenen Themen und muss dann immer schmunzeln, weil ich mich freue......

Noch etwas zu den Legekreisen. Nicht falsch verstehen, wenn ich schreibe, dass ich sie nicht sooo gern an den Wänden sehe. Wie ihr damit arbeitet, ist eure Sache und natürlich kann man einen solchen Kreis auch an Tafeln, Pinnwänden etc. befestigen und trotzdem gut damit arbeiten (siehe eure Kommentare). Ich selbst will sie für die Hände der Kinder, deshalb verkleinere ich auch manche....
Toll finde ich, dass wieder Diskussion entsteht! So soll es sein. Deshalb schreibt mir bzw. kommentiert weiter.

Unterrichtsidee: Forscherlapbook Wasser (als Ergebnissicherung)

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Heute stelle ich wieder eine Unterrichtsidee vor, welche nicht von mir, sondern von Lehramtsanwärtern stammt. Ich freue mich, dass ich die Erlaubnis bekam, die Idee vorzustellen, weil sie evtl. auch andere von euch für gut und nachahmenswert halten.

Im sächsischen Sachunterrichtslehrplan Klasse 3 wird das Thema "Wasser" von seinen Zustandsformen, über den Kreislauf bis hin zum Thema Schwimmen und Sinken betrachtet. Darauf baut sich das Lapbook auf. 
Immer, wenn die Kinder etwas zum entsprechenden Thema erforscht hatten, wurde ein Lapbookelement vervollständigt, ausgefüllt bzw. angemalt. In der Mitte wurde u.a. aus dem Arbeitsheft die Seite genutzt und aufgeklebt. Somit erfolgte nach und nach eine geeignete Ergebnissicherung aller Unterrichtsthemen zum Lernbereich Wasser. Selbst die Forscherprotokolle zu den einzelnen Versuchen finden einen sinnvollen Platz im Lapbook. Hier kann man Details sehen:


Natürlich hat die Zusammenstellung des Lapbooks viel Arbeit gemacht, aber ich finde, dass sich dieser Aufwand sehr gelohnt hat. 
Bevor Anfragen zum Material kommen, möchte ich noch einmal betonen, dass dieses von meinen LAA´s stammt und hier nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Ich würde mich aber freuen, wenn sich evtl. Gastautoren finden, welche ihre Arbeit beschreiben und auch Teile ihres Materials zur Verfügung stellen.

Unterrichtsidee: Suchschachtel

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Innen kleben die Suchaufträge. Achtung!
Es gibt auch Eierwabenschachteln,
die innen nicht glatt sind...vorher
darauf hinweisen!
Außenseite der Eierwabenschachtel
Schon vor einigen Jahren las ich in einer Broschüre etwas zum "Lernen mit allen Sinnen in der Natur" mittels einer Eierwabenschachtel. Die Idee gefiel mir damals so gut, dass ich sie für meinen Sachunterricht aufgriff und zunächst in Klasse 1 mit einer 6er- Eierwabenschachtel begann. 


Immer wieder war ich beeindruckt, wie Kinder mithilfe einer recht simplen Schachtel und einfachen Suchaufträgen ihren Blick für die Umwelt prägten, sammelten, etwas in eine Ordnung brachten und strukturierten. Hier die Suchschachtel Klasse 1 (die entsprechenden methodischen Hinweise befinden sich im Material.) Später entwickelte ich daraus diese Schulgartensuchschachtel und bezog den Geschmackssinn mit ein. Ich merkte hier, dass sich eine 10er- Schachtel besser eignete, weil die Suchaufträge erlesen werden konnten. Der Vorteil war, dass die Kinder nicht riesige Teile heranschleppten und durch die Suchaufträge genau überlegen mussten. Sie begannen auszuprobieren, zu diskutieren und natürlich zu sammeln. Trotzdem ist es wichtig, zu überlegen, was nach der Sammelei mit den Fundstücken getan wird....dazu etwas später. 
In Klasse 4 arbeiteten wir mit dieser Waldsuchschachtel, welche ich im Eulenblickblog bereits vorstellte. Die folgenden beiden Suchschachteln zum Thema "Wiese" wurden vor einigen Tagen von JacMo vorgestellt: Wiesensuchschachtel1 und Wiesensuchschachtel2. Nach dem Sammeln ist es wichtig, die Fundstücke "auszuwerten"...zu zeigen, vorzuführen, darüber zu diskutieren usw.. Ich ließ daraus immer ein Naturmandala legen...wie eine Spirale oder wie eine Sonne mit Strahlen. Die Kinder hatten damit immer Freude und waren eifrig dabei. Ganz zum Schluss wurden die meisten Fundstücke der Natur wiedergegeben...z.B. auf dem Komposthaufen.
Ich kann mir vorstellen mit dieser Suchschachtel auch Wörter zu sammeln. Wabe 1- Wörter, die dir auf dem Schulweg begegnen, Wabe 2- Wörter im Schulhaus, Wabe 3- Deine Lieblingswörter, Wabe 4 Wörter der Höflichkeit...usw. Das wäre dann eine Wörtersuchschachtel. Und nun werden die Wörter untersucht auf Wortarten, Gemeinsamkeiten, Endungen usw. Hach, ich hätte da viele Ideen....
Zurück zum Sachunterricht. Inspiriert von der Frühlingssuchaktion der Tigerklasse habe ich eine andere Idee für Suchschachteln zum Thema "Dem Frühling auf der Spur". Hier würde ich jetzt nicht mit einer Eierwabenschachtel arbeiten, sondern größere Schachteln nutzen, wie die, von den berühmten Küsschen (ich liebe die weißen und könnte jeden Tag eine Schachtel davon verdrücken...entsprechend viele habe ich hier herumliegen). 
Nun soll entweder in Einzelarbeit oder Partnerarbeit je ein Suchauftrag mit größerer Schachtel erfüllt werden. Mir ist es nun wichtig, dass auch das ästhetische Lernen angesprochen wird, deshalb die Aufgabe zum "Bildbau". Hier mal erste Einblicke: 
Suchauftrag 1


Ich werde weitere Suchaufträge formulieren, würde mich aber auch freuen, wenn ihr gute Ideen beisteuert. 

Leserbriefe und Fotos

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Grafik K. Eidenberger
 Blog Krabbelwiese
Ich freue mich. Warum? Ich bekomme in den letzten Tagen sehr nette Post, in welcher mir Kolleginnen beschreiben, wie sie mit ihren Kindern im Sachunterricht arbeiten. Was will ich mehr? Genau das ist mein Anliegen...über SU wird diskutiert, es werden Methoden und Ideen erprobt und wir Lehrer haben an unserer Arbeit große Freude. 
Gestern erst meinte eine Kollegin zu mir, sie hätte eine ganz neue Methode der Präsentation gesehen, welche sie mir zeigen will...das Triarama. Ich habe geschmunzelt..... 


Trotzdem sei an der Stelle mal angemerkt, dass ich mich freue (auch wenn ich nicht selbst die Triaramaidee entwickelt habe), wenn ihr anderen erzählt, wo ihr über die Idee gelesen habt. Ich habe nämlich immer mehr das Gefühl, dass solche Sachen auch gern als "eigene Ideen" verkauft werden und das mag ich ehrlich gesagt nicht!
Nun zur Post und den Fotos. Ich darf diese veröffentlichen und danke dafür sehr herzlich.

Liebe Arnie,
ich schaue gerne auf deinen Blogs und freue mich immer wieder über deine Ideen und Anregungen! Ich bin derzeit LAA im 2. Jahr, habe gerade alle Lehrproben hinter mir und jetzt wieder Muse, mich um die schönen Kleinigkeiten im SU zu kümmern. Ganz oft mache ich mit meinen 1.Klässlern Lapbooks und dank PowerPiont ist eine Vorlage ja schnell erstellt. Nun hast du mich aber mit deinen Triaramas und Quadramas so „angefixt“, dass ich ewig überlegt habe, wie ich das Thema Frühblüher dahingehen aufarbeite und tadaaa:

Liebe Grüße aus Freital
Katja
P.S. ich bau schon an zwei weiteren, damit es auch wirklich ein Quadrama wird… ;o)



Den zweiten Brief habe ich, auf Wunsch der Absenderin, ein wenig gekürzt: 

Liebe Frau Arnold, 
seit einiger Zeit lese ich gern in Ihren Blogs. Gestern entdeckte ich den Post „Lapbook Wasser“ und wollte Ihnen dazu gern mal schreiben. .....
Ich habe zur Zeit eine 4. Klasse (in MA, DE, SU und MU) und arbeite auf der Klassenstufe sehr eng mit meiner Kollegin zusammen, welche in der Parallelklasse DE und SU unterrichtet und in beiden 4. Klassen Kunst gibt (da ist sie auch Fachberaterin). Wir haben uns in diesem Jahr dazu entschlossen, für alle Themen des SU ein Klappbuch zur Ergebnissicherung anzulegen (mit dem Anglizismus „Lapbook“ wollten wir nicht umgehen und haben Klappbuch draus gemacht). Da wir beide auch DE in unseren Klassen unterrichten und unsere Schule per Schulkonzept die Planung aller Fächer vom SU aus fordert, lässt sich das gut verbinden. Wir merken, dass für diese Art der Ergebnissicherung eine Menge Zeit drauf geht, aber wir finden die Ergebnisse toll und die Kinder lieben ihre Klappbücher. So schreiben wir zum Beispiel immer auch ein zum Thema passendes Gedicht ab, üben die selbstständige Gestaltung solcher Mappen bzw. Schreibprodukte, verbinden hin und wieder mit Kunst usw. Bisher haben wir zu folgenden Themen Mappen erstellt: Schule früher und heute, Mein Körper (Pubertät und Co.), Feuer, Himmelsraum. Jetzt bearbeiten wir gerade Sachsen, es folgen noch Wald und Teich. Man sieht auch deutlich, wie wir uns gesteigert haben, heute fließen unsere Mappen fast über, am Anfang war da noch Platz. Im nächsten Jahr, wenn wir wieder eine 1. Klasse bekommen, wollen wir das weiter führen; die Ergebnisse, die diese Kinder dann in der 4. Klasse zeigen werden, erwarte ich schon heute gespannt ;-)
 
Ich finde es toll, dass Sie in der Lehrerausbildung arbeiten! Ich habe das Seminar in Leipzig 2010 abgeschlossen, bin also erst im 5. Dienstjahr (Lehrerin im Zweitberuf). Ich möchte Ihnen einfach unsere Fotos zur Verfügung stellen, vielleicht können Sie sie als Anregung für Ihre Studenten gebrauchen. Ich habe alle bisherigen Klappbücher fotografiert (meine Tochter ist in der Klasse der Kollegin und so hab ich alle Ergebnisse aus Schülerhand (inkl. Rechtschreibfehler) zu Hause ;-) ).
 
Danke für die Arbeit, die Sie tun! Freundliche Grüße sendet Esther Vogel 
 













Ostergruß

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Bis zum 13.4.15 herrscht hier und auf dem Eulenblickblog eine Blogpause. Genießt die Feiertage, erholt euch gut und sucht fleißig Eier!

Querbeet

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Nein, es folgt kein Post zum Thema Schulgarten. Aber so querbeet will ich euch einige Sachen erzählen, die mich in letzter Zeit bewegt bzw. beeindruckt haben. Und da das alles ein bisschen durcheinander geht, habe ich den Post eben 
"Querbeet" genannt. 


Die Natur steht bei uns noch nicht ganz in voller Blüte, aber wie ihr an dem Kirschblütenfoto seht, dauert es nicht mehr lange. Ich liebe diese Zeit....irgendwie verändern auch wir Menschen uns, denn das tolle Wetter wirkt harmonisch aufs Gemüt. Den Frühling habe ich mir über diese Magnolienzweige auch in unser Wohnzimmer gebracht und jeden Tag gestaunt, wie die Knospen immer größer wurden und dann schließlich auf-platzten. Ein bisschen übrig gebliebene "Osterdeko" seht ihr im Vordergrund....das Döschen mit dem goldenen Hahn bekam ich kürzlich von meiner Schweizer Freundin geschenkt...sie hat es aus der Brocki. Darin sind Kirschstängeli (schreibt man das so?)....hmmmmm. 
Das tolle bunte Gemälde ist ein Mitbringsel aus Cuba. Endlich haben wir es geschafft, es spannen zu lassen. Wir haben es in einer kleinen Gemäldegalerie in Trinidad gekauft und ich liebe es. Immer wenn ich es anschaue, erinnere ich mich an den tollen Urlaub.

Vor den Osterferien haben wir mit unseren Lehramtsanwärtern einen Workshop durchgeführt. Meine Seminargruppe hatte die Aufgabe den Wahlpflichtbereich "Himmelsraum" (Klasse 4) so aufzubereiten, dass man Ideen für die Umsetzung im SU bekommt. Eine LAA, welche auch schon in einer Montessorischule gearbeitet hat, führte mithilfe einer Geschichte in das Thema ein. Da ich mich sehr für Montessoripädagogik interessiere, lieh sie mir die folgenden zwei Bücher, welche ich immer wieder zur Hand nehme und lese. Leider bleibt nur wenig Zeit, weil ich in den Vorbereitungen der Prüfungen stecke und viiiel Fachliteratur lese. Trotzdem kann ich beide Bücher sehr empfehlen.....

Nach den Osterferien habe ich nun, nach langer Zeit, wieder Musikunterricht in den vierten Klassen. Ich war zuvor viel unterwegs bzgl. Prüfungslehrproben. Jetzt haben wir es endlich geschafft, die Lapbooks fertigzustellen und Nola Note bis zum Ende ihrer Orchesterreise zu begleiten. Hier habe ich davon schon vor einiger Zeit dazu berichtet. Den Kindern hat die Lapbookarbeit im Zusammenhang mit Nola Freude bereitet. Hier ein paar kleine Einblicke:.....


Auch wenn es bei uns keine Musikarbeiten etc. gibt, schreibe ich doch ganz gern einen kleinen Musikwissenstest, um zu sehen, was in den Köpfen hängen geblieben ist. Wer mag, kann sich den Test ja mal anschauen.

Ich werde in den nächsten Wochen weiter viel unterwegs sein, freue mich auf Fachtage, die anstehen und spannende Fachseminare....
Genießt,wie ich, den Frühling und lasst es euch gut ergehen.

Unterrichtsidee: Fahrscheinsystem

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Die Idee, beim Lernen an Stationen mit einem Fahrscheinsystem zu arbeiten, wende ich selbst gern an und habe diese Arbeitsweise jetzt wieder in einer Sachunterrichtsstunde erleben dürfen. Meine LAA sagte mir, dass sie diese Methode in der Uni erlernte...

Für jede Station werden sogenannte Fahrscheine an der Tafel bzw. Pinnwand angebracht und die Kinder dürfen sich diese holen, wenn sie an der Station arbeiten wollen. Sind keine Fahrscheine mehr vorhanden, muss man sich eine andere Station suchen. Durch die Anzahl der Fahrscheine legt die Lehrerin auch gleich die Anzahl der Kinder fest, welche an der Station arbeiten können. So waren z.B. in den Stationen 4 und 5 Dominos bzw. andere Lernspiele vorhanden. Hat das Kind die Arbeit an der Station beendet, heftet es den Fahrschein wieder an. Das ist das Signal für andere, dass an der Station Platz ist....
Hier sieht man das Tafelbild noch einmal. Unter den Fahrkarten sind z.B. bei den Pflichtstationen Lösungsblätter angebracht, welche die Kinder für die Selbstkontrolle nutzten. 
Die Arbeit der Kinder in dieser Stunde zu beobachten war wunderbar, denn alle wussten über das System Bescheid und es kam zu keinerlei Wartereien bzw.Fragen. 
Diese Uhr nutzte die Lehrerin für die Einstellung der Arbeitszeit:
Sie ist magnetisch und kann an der Tafel befestigt werden. 
Ich nutze bei der Arbeit mit Fahrscheinen auch gern die Idee der Bushaltestelle, welche hier wunderbar beschrieben ist. Hier lege ich dann Aufgaben aus, die das Warten auf eine Station "erleichtern".
Hier seht ihr die Stundentransparenz der jungen Kollegin. Immer wenn ein Ziel erfüllt war, flog der Storch weiter. 
Kerstin hat ebenfalls in ihrem Blog Materialwiese in diesem Post beschrieben, wie sie mit Stunden- und Zieltransparenz arbeitet.
Nun hat vielleicht jemand Lust auf diese Methode und gestaltet tolle Fahrscheine. Ich würde diese dann auch gern hier für alle veröffentlichen, wenn sie jemand zuschickt....Diese Methode ist übrigens auch wunderbar für andere Fächer geeignet.

Von Lehrerlust und Lehrerfrust

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Nunja, ob ich in diesem Shirt wirklich durch die Gegend taumeln würde?! Wohl eher nicht....über den Grund könnt ihr gern spekulieren. 


Gerade habe ich einen anderen wunderbaren Einkauf getätigt, bei dem mich die Lehrerlust geradezu überfällt. Nee...nicht schon wieder Elsterschmuck - ich habe hier Marienkäfermaterial von Valessa Scheufler gekauft. Die Vorschau war schon vielversprechend, das Material selbst ist wunderbar. Ich bin immer wieder auf der Suche nach wirklich gutem SU- Material, einfach weil vieles nicht handlungsorientiert angelegt ist und die Kinder schon bei dem Wort Arbeitsblatt stöhnen. Nichts gegen gute Arbeitsblätter, aber Sachunterricht ist nun einmal ein Fach, wo Handlung und Methodenvielfalt gefragt sind. 
Da bin ich gleich bei der nächsten Freude, denn als ich kürzlich das "Fahrscheinsystem" hier vorstellte, stieß das auf sehr positive Resonanz. Danke an dieser Stelle an meine LAA, welche mich zu diesem Post inspirierte (sie bedauert die bemängelte unsaubere Tafel, war aber sehr unter Zeitdruck- also seid nicht zuuuu streng ;)).Nun nahm sich Valessa der Sache recht schnell an und stellte hier auf ihrem Blog Fahrscheine zur Verfügung. Danke an dieser Stelle....das nenne ich mal Blogkooperation. Aber auch meine Bloggerfreundin Marion Weyland von der Kruschkiste hat mir eine Vorlage zugesandt, welche ich euch hier zur Verfügung stellen darf- Klickst du hier! Lieben Dank, liebe Marion- ich freue mich sehr. 
Nach wie vor erlebe ich viel Lehrerlust in gut gestalteten Sachunterrichtsstunden meiner LAA´s. Auch die Arbeit in den Fachseminaren ist von großem Interesse am SU geprägt und irgendwie fahre ich immer montags (Seminartag) mit einem Lächeln auf den Lippen nach Hause. Jetzt fragt ihr sicher...wo schiebt sie dann Frust? Hach, mir fehlt einfach mein Fach! Darüber habe ich ja schon öfter geschrieben und will es auch nicht andauernd problematisieren...
Lehrerfrust von ganz anderer Seite schlug mir kürzlich auf einer Feier von meiner eigenen Verwandtschaft entgegen. In dieser gibt es ebenfalls ein Lehrerehepaar- allerdings Gymnasiallehrer. Als ich über meine Arbeit in der Ausbildung erzählte und meinte, dass ich es nicht gerecht finde, dass Gymnasiallehrer in Sachsen 26 Vollzeitstunden und Grundschullehrer 28 Stunden in Vollzeit arbeiten, wurde ich regelrecht angefaucht. Von wegen....Gymnasiallehrer hätten eine 60 Stundenwoche durch die vielen Korrekturen...Hilfe! Das stellt doch keiner in Abrede! Trotzdem finde ich es nicht gerecht. Mein eigener Mann ist auch Gymnasiallehrer und schüttelte nur den Kopf. Ganz ehrlich- ich ziehe absolut den Hut vor meinen Berufskollegen. Ich weiß, was sie leisten, vor allem, wenn sie aufwändige Fächer unterrichten. Aber manche zeichnet eine gewisse Arroganz uns Grundschullehrern gegenüber aus, das finde ich schlimm.
Darüber aufzuregen hat keinen Sinn. Mein Gatte sieht seit Jahren, wie ich vorbereite, korrigiere, Beurteilungen schreibe und mit verschiedenen Umständen kämpfe- er hat Hochachtung vor uns und das tut gut.
Nun schreibe ich noch ein Gutachten, welches ich am Montag abgeben muss, bereite Experimentier- und Lapbookmaterialien für den Fachtag am Montag vor und werde noch etwas für den Musikunterricht am Donnerstag vorbereiten, weil ich am Dienstag und Mittwoch zur Weiterbildung nach Meißen fahre....achja, die geht am Dienstag bis 18 Uhr.....aber ich schreibe jetzt nicht, wie viele Stunden ich arbeite...zuzwinker!!!

Fortbildungsnachlese

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Grafik K.Eidenberger
Blog Krabbelwiese
Ich war in dieser Woche zu einer Fortbildung mit dem Titel "Lern- und Gedächtnistraining im Sachunterricht". Die Referentin, eine erfahrene Kollegin aus Mecklenburg- Vorpommern, gestaltete die Fortbildung sehr ansprechend und wirklich auf die Teilnehmer ausgerichtet. Wie oft habe ich ewig lange Vorstellungsrunden, Gruppenarbeiten und Vorstellungen der Ergebnisse im Plenum über mich ergehen lassen müssen?! Die Frau war gelassen, super gut vorbereitet und fachlich absolut top. Einige (organisatorische) Dinge zeige ich euch und hoffe, ihr findet sie genauso gut wie ich.


Hier habe ich euch ja schon einmal über Tapetenmustermappen erzählt (diese kann man auch sehr gut für Lapbookarbeit verwenden). Wir wurden mit einer selbst gebastelten Mappe begrüßt, welche aus Tapete einer Mustermappe angefertigt war. Eine gute Idee, wie ich finde, denn darin können Kinder z.B. Sachen für ein Portfolio sammeln oder Arbeitsergebnisse für einen Lernbereich. Klar kann man auch Tonpapier oder einen Hefter nehmen, aber zum einen kostet die Tapete kein Geld und Kinder üben wieder einmal falten und kleben. Ich habe mich über die Mappe gefreut.

Eine simple Idee, aber wirkungsvoll. Solche Mappen gestaltet die Referentin aber auch als Gucklochbücher. So kann man in der Stundenhinführung wunderbar erraten lassen, worum es gehen wird und Kinder gestalten dann eigene Gucklochbücher z.B. zu Tieren und legen Infos in die Mappe wie Steckbriefe, Sachtexte usw. Das Ganze kann man ja für verschiedene Themen umwandeln.


Die Idee hatte die Referentin über dieses Buch bekommen:

Es ist ein sehr großes interaktives Aufklappbuch, welches u.a. über diese Gucklochelemente funktioniert. Ich finde es ganz wunderbar und habe es schon auf meine persönliche Wunschliste gesetzt.
Auch diese Idee, unter sehr vielen anderen, gefiel mir gut:

Das ist die sogenannte "Forschertafel" für draußen.... (ich habe dazu immer ein simples Klemmbrett mitnehmen lassen, was natürlich auch funktioniert). In einer Einsteckfolie befindet sich Pappe und weißes Papier, welches festgeklemmt wird mit einer Klammer (kann auch eine Holzklammer mit Namen sein). Oben ist ein Band angebracht, damit die Kinder die Forschertafel vor der Brust tragen können (Klemmbretter trägt irgendwann die Lehrerin....):). Nun können Aufgaben erledigt werden, z.B. Skizzen anfertigen, Blätter sammeln, Beobachtungsaufgaben lösen und dazu schreiben usw.. Für Betrachtungsaufgaben gibt es eine bunt beklebte Toilettenpapierrolle (Forscherfernrohr)- schaut man hindurch, lenkt das wirklich den Blick auf Kleinigkeiten und die Detailwahrnehmung wird einfacher....habe ich gar nicht so geglaubt.
Natürlich kann ich hier nicht alles aus der Fobi beschreiben, aber die eine oder andere Idee stelle ich noch vor.
In eigener Sache möchte ich noch anmerken, dass ich hier im Blog Persönliches ein wenig kürzen werde. Deshalb fehlen auch in Zukunft Bilder von mir und die Monatshighlights. Vielleicht sollte man doch nicht zuviel Privates preisgeben....dies schürt zum Teil Neid, was in Deutschland schon fast modern geworden ist. Zum anderen macht man sich angreifbar, so nach dem Motto...Du musst ja Zeit haben (vom Geld ganz zu schweigen). Mein Anliegen war es, die Frau hinter der Lehrerin und Lehrbeauftragten zu zeigen.....ab jetzt minimiert. Euch allen schöne Pfingstfeiertage! Erholt euch gut und sammelt Kraft für die letzten Schulwochen.

Unterrichtsidee: Ausstellung zu einem Sachunterrichtsthema

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Blick in die Getreideausstellung
Hier war es in letzter Zeit recht ruhig, was zum einen daran liegt, dass ich (wie ihr alle) ziemlich beruflich eingespannt bin und zum anderen im Moment wenig Bloglust verspüre.Manchmal ist das halt so. Die Hiobsbotschaften bzgl. Blogs überschlagen sich- da gibt es Blogklone, wo Material bzw. ganze Seiten und Ideen anderer kopiert und als Eigentum ausgegeben werden. Die Blogbetreiber beginnen (mit Recht) ihre Blogs über Passwörter zu schützen. Manchmal schüttele ich nur noch den Kopf. Auch einige Kommentare im Zaubereinmaleins lassen mich stöhnen. Ich bewundere langsam viele meiner Bloggerkolleginnen und ziehe den Hut vor soviel Geduld und Gelassenheit. 
Aber nun zur Unterrichtsidee.....
Diese stammt wieder von einer meiner LAA. Die Erlaubnis, diese zu zeigen, gab sie mir und freute sich, dass ich die Idee hier veröffentliche. Herzlichen Dank hierfür!
Die junge Kollegin behandelt im Moment das Thema "Getreide" in einer dritten Klasse und plante dazu einen Ausstellungsbesuch als Start in das Thema. Die Ausstellung gestaltete sie SELBST. Wahnsinn, wie viel Arbeit darin steckt. Die Kinder bekamen Forscheraufträge, welche sie durch handelndes, entdeckendes Lernen erfüllen konnten. Die Ausstellung sprach fast alle Sinne an, denn die Kinder durften anfassen, schlemmen und sogar schätzen und rätseln. Es war wunderbar zu sehen, wie freudig alle lernten und wie begeistert die Ausstellung aufgenommen wurde. Hier nun einige Fotos mit kurzen Erklärungen:


Hier sieht man den Tisch für die Getreidepflanze Mais. Es lagen zu allen Getreidepflanzen kurze Sachtexte aus. Verschiedene Fotos stellten die Pflanze dar. Außerdem konnten die Kinder die Pflanzenteile zuordnen. Verschiedene Nahrungsmittel standen für die Verkostung und Entdeckung bereit.
Ein Blick auf den Reistisch.....
Marions Getreidelegekreis spielte eine große Rolle bei der Erforschung der Getreidesorten und deren Verwendungsmöglichkeiten. Rechts seht ihr Dinkelscheibchen zum kosten, weil Kinder Dinkel häufig gar nicht kennen...so meine LAA. Klasse!
Hier ein Beispiel für die Legeteile- benutzt hat die junge Kollegin die Bilder aus diesem Material...die Legeteile hat sie selbst für jede Getreidepflanze angefertigt:
Leider habe ich nicht alles fotografiert, aber ich will euch noch das kleine Rätsel und die Fragebox zeigen:

Auch die Tafel war schon vorbereitet für ein kommendes Thema:

Nach meiner Hospi fuhr ich sofort in Chemnitz zum schwedischen Möbelhaus und wollte mir dort endlich die bunten Bilderrahmen für meinen Sachunterricht  (JAAA- gute Nachricht- wahrscheinlich gebe ich im neuen Schuljahr wieder MEIN Fach...) holen- Pustekuchen. Dort gab es sie nur noch in blau und weiß. Menno...wahrscheinlich kaufen alle Grundschullehrerinnen diese Rahmen.
Ich hoffe, euch einen guten Einblick in die Ausstellung der jungen Kollegin gegeben zu haben. Natürlich stand die Erfüllung der Forscheraufträge im Mittelpunkt der Stunde. Dafür hat sich der Aufwand echt gelohnt...ich bin immer noch begeistert!

Unterrichtsidee: Betrachtungsübung mit Guckloch

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Zunächst möchte ich die Fragen nach der Getreideausstellung kurz beantworten. In der von mir erlebten Sachunterrichtsstunde wurde schon ein Großteil der Forscheraufträge gelöst, erklärt, begründet. Manches konnte nur kurz angesprochen werden. Da ich die nächsten Stunden nicht erlebt habe, hoffe ich, von meiner LAA zu erfahren, wie es genau weiter ging. Mehr kann ich dazu im Moment nicht schreiben, werde aber zu gegebener Zeit ergänzen....Die Frage nach dem Raum ist berechtigt. Diese Schule hat den Raum für Freiarbeit bzw. Förderunterricht usw. zur Verfügung. Es ist sogar eine interaktive Tafel darin. Das ist aber eher die Ausnahme, liebe Andrea. Auch hier kämpfen Schulen mit Platzproblemen.
Nun zum Guckloch.....

Wieder eine Idee aus der kürzlich erlebten Fortbildung. Da es in dieser zum Großteil um Wahrnehmung ging, zeigte uns die Referentin eine Betrachtungsübung mit Guckloch. Man braucht dazu nur ein A4 Blatt und lässt die Kinder ein Loch in die Mitte reißen....nicht zu groß und nicht zu klein.
Gut geeignet ist diese Übung für die Detailwahrnehmung. Leider setzen wir im SU oft voraus, dass Kinder beispielsweise eine Pflanze oder ein Tier genau betrachten können. Ich beobachte häufig, dass Kinder das zum Großteil nicht können. Etwas genau betrachten zu können, ist aber für die spätere Beobachtung enorm wichtig. Für diese Übung kann man hervorragend Wimmelbilder nutzen. Diese gibt es in vielen Lehrbüchern, aber man kann auch die Sammlung vom Blog ABC und 123 nutzen (Vorteil hier....man kann sie per Beamer für alle Kinder sichtbar machen). Und nun legen die Kinder ihr Gucklochpapier auf das Wimmelbild und suchen sich eine Stelle aus, welche sie genau anschauen bzw. betrachten. 
Jetzt beschreibt ein Kind für alle anderen seinen Gucklochausschnitt so genau wie möglich. Die anderen Kinder suchen, anhand der Beschreibung, den entsprechenden Bildausschnitt. An der interaktiven Tafel kann dieser zum Beispiel umfahren werden. Solche Übungen kann man wunderbar zwischendurch, aber auch als Unterrichtseinstieg nutzen. (guter "Neben"effekt- sprachliche Fähigkeiten werden geschult, denn auch das Beschreiben fällt Kindern nicht immer leicht)

Dieses Material werde ich ebenfalls in einem der folgenden Fachseminare nutzen.....
Ihr seht wieder meine vielgeliebte Schachtel...
Leider ist bei den Küsschen Sommerpause.
Es dient ebenfalls der Wahrnehmung und Merkfähigkeit. Gerade wenn es um Pläne im SU geht, kann man es gut nutzen. Ihr bekommt es hier.

Gartenschau- und Teddytipps

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Ich bin noch immer ganz verzückt von der Landesgartenschau in Oelsnitz/ Erzgebirge. Auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofes wurden wunderbare Areale angepflanzt, Spielplätze entstanden, eine große Blumenhalle ist zu bewundern und man kann spazieren gehen, die Seele baumeln lassen und fotografieren. Darin bin ich ja nicht soooo talentiert, staune aber immer wieder, welch guten Fotos man mit einem Handy machen kann. Hier ein paar Einblicke für euch:




Ein Gradierwerk wurde gebaut. Geht man dort herum, merkt man,
 wie sauber die Luft ist. Für mich als Allergikerin
 (Gräser & Co) eine Wohltat...
 



In so einer Badewanne badete unsere Familie
 immer freitags zu meiner Kinderzeit. Heute werden darin Blumen angepflanzt.
Man sieht noch echte Wiesen. Diese werden nicht gemäht...logisch.
Dadurch kann man die Stockwerke wirklich entdecken und damit viele
verschiedene Wiesenpflanzen....einfach toll. Leider gibts das
 Foto nicht soooo her.
Auch wenn ich kaum noch Fotos von mir privat zeigen werde....dieses muss,
denn ihr seht wie glücklich Mama und Kind sind.
Besucht also wirklich mal die Landesgartenschau...ich kann es sehr empfehlen! 
Ein anderer Tipp stammt von meiner Freundin. Sie ist ebenfalls Grundschullehrerin. Die Schule lud anlässlich des Kindertages am 1. Juni eine Gruppe vom Deutschen Teddybärenmuseum aus Sonneberg ein. Diese bastelte mit den Kindern lustige Teddys, wie ihr hier sehen könnt:

Der Fußballteddy meiner Besten....so süß!
Es gibt vom Schlafteddy bis zum Reiseteddy alles....
Der Tag war ein voller Erfolg und für die Kinder wunderbar, denn JEDES Kind fertigte seinen Teddy an. Selbst Eltern machten mit. Auch diese Aktion finde ich nett. Aber lest doch einfach selbst dort nach.
 Vielleicht habt ihr auch ein Fest oder Schuljubiläum und könnt diesen Tipp nutzen.

Blogempfehlung

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Grafik: K. Eidenberger
Blog Krabbelwiese
Leider bemerke ich, dass viele Grundschulblogs, die ich mag und regelmäßig besuche, nicht mehr aktiv bzw. seeehr selten aktiv sind. Über die Ursachen will ich nicht mutmaßen. Trotzdem finde ich es schade, denn gerade die Klassenblogs boten oft tolle Einblicke. (Deshalb hoffe ich, dass uns z.B. die Tigerklasse und weitere Klassenblogs erhalten bleiben.)
Umso mehr freue ich mich, wenn ich etwas Neues entdecke. Der Blog "Lesen, Lernen und Läusealarm" ist ein Grundschulblog und wird von einer Grundschullehrerin betrieben (leider fehlt mir ein aussagekräftiges Impressum- aber auch dazu gibt es ja mittlerweile unterschiedliche Auffassungen.....ich möchte gern wissen, wer hinter einem Blog "steckt") 
Die Blogschreiberin wurde erst kürzlich Mama und beschreibt aus ihrer Sicht den Beruf und ihre bisherigen Erfahrungen. Ich habe die Einträge mit Interesse gelesen und kann nur empfehlen, mal hineinzuschlunzen. Diesen Post finde ich besonders interessant. Für alle "Materialjägersammleraufbewahrer" ist dieser Blog nix, weil es kein Material gibt. Aber ich finde es auch mal gut, Sichtweisen anderer Berufskollegen zu lesen. Deshalb diese Blogempfehlung.
Da es die Tageszeitung Grundschulblogs gibt, habe ich übrigens meine Blogliste links geschmälert. 

Sommerlieblinge

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Grafik: K. Eidenberger
Blog Krabbelwiese
Ich liebe diese Jahreszeit und bin irgendwie ein anderer Mensch. Schon allein das morgendliche Aufstehen macht Freude, wenn die Sonne ins Schlafzimmer scheint, die Amsel noch draußen spektakelt, weil wieder eine der vielen Katzen unterwegs ist und ich genau weiß, dass ich in leichte Kleidung schlüpfen kann, weil es heiß wird. Zugegeben, soooo viele heiße Tage hatten wir bisher nicht, aber ich bin voller Hoffnung.


Im Auto höre ich dann meinen ersten Liebling- Gregor Meyle. So richtig kennengelernt habe ich ihn kürzlich auf einem Konzert. Ich war fasziniert von seiner Musik, aber auch von seiner absolut liebenswürdigen Art. Eines der schönsten Liebeslieder (für mich) hört ihr hier:
Ein anderer (derzeitiger) Liebling ist dieser Roman von Isabel Allende:
Ich liebe ihre Schreibweise und kann mich gar nicht losreißen. Der gestrige Sonntag bot hier Terrassenwetter und ich lümmelte auf meiner Liege und las...las...las. Heute Abend wartet der absolute Liebling ab 21 Uhr auf mich- Game of Thrones Staffel 5. Ich fiebere jedem Montagabend entgegen und versuche nicht im Internet zu spoilern, was mir aber sehr schwer fällt.
Am Abend liebe ich,wie im Herbst oder Winter,schönes Kerzenlicht und stieß bei Instagram auf diese Duftlampe:
Darin kann man sogenannte Simmer Snaps zum schmelzen bringen, welche dann einen guten Duft verbreiten. Durch die zwei Schälchen, kann man die Düfte mischen. Ich zünde mir auch Duftlampen an, wenn ich am PC arbeite....irgendwie macht es dann mehr Spaß. Nun warte ich wie verrückt auf die Lieferung der Duftlampe, denn diese wird mit Sicherheit der Oberliebling des Sommers.
Natürlich gehört auch mein heißgeliebter Liebling Hugo zum Sommer....
Diesen hier mixte ich kürzlich für meine Mutti und mich. Die Gläser habe ich innerhalb einer Treueaktion erworben. Sie sind von Jamie Oliver, der auch zu meinen Lieblingen gehört. Die "Gläsererkennungs"früchte sind von Lidl.
Dort gibt es übrigens ab diese Woche wieder diese Wandkarten und Laminierfolien. Nur mal so als Tipp!
Natürlich habe ich noch mehr Sommerlieblinge, aber dazu vielleicht einmal später etwas mehr....
Ich wünsche euch eine gute Woche mit viel Sonnenschein, schöner Musik und guten Düften.

Wunscherfüllung in der Perlentruhe

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Bildeigentümer:
Blog Lehrmittel Perlen
Ich habe mich gerade riesig gefreut, denn ich bekam einen Wunsch erfüllt. Marisa Herzog betreibt seit vielen Jahren den Blog Lehrmittelperlen , welcher täglich neue Themen und Inhalte bietet. Auch Material gibt es in Hülle und Fülle, egal ob zu Mathematik, Sachunterricht oder zu anderen Fächer. Der Vorgänger der Lehrmittelperlen war die Lehrmittelboutique, welche auch heute noch besteht und sehr viele Materialien gratis anbietet. 
Für die Perlen braucht man einen Zugang, welcher bezahlt werden muss. Das dort angebotene Material ist aber aufwändig recherchiert, aktuell und sehr durchdacht aufbereitet, so dass ich die Perlen wirklich empfehle. Marisa startet immer wieder eine Wunschaktion, welche sie Perlentruhe nennt. Dann kann man sich Material zu einem Thema, Lernbereich usw. wünschen. Natürlich muss man seinen Wunsch detailliert schildern. Jetzt können die Blogleser Stimmen verteilen, wenn sie zum Beispiel auch diesen Wunsch haben bzw. nützlich finden. Marisa erstellt, wenn der Wunsch unterstützt wird, passgerechtes Material. So hatte ich schon das Glück, u.a. Ampelhefte zu den Kräutern zu bekommen....natürlich wird das Material für alle Nutzer im Blog zur Verfügung gestellt. Diesmal äußerte ich den Wunsch nach einem Kräuterlegekreis, welcher prompt erfüllt wurde und sofort am Montag in meinem Fachseminar eingesetzt wird (alles liegt schon frisch gedruckt vor mir- klasse Material!). Ich freue mich riesig und möchte an dieser Stelle dafür ganz herzlich danken.Die Perlentruhe ist noch ca. 11 Tage geöffnet, wer also einen Wunsch hat, kann diesen sicher noch äußern. In der Tageszeitung Grundschulblogs findet ihr auch immer die "Leitartikel" der Lehrmittelperlen, welche man, auch ohne Internutzer zu sein, lesen kann. Ich habe auch dort schon viele gute Ideen vermittelt bekommen bzw. wurde ich auf Internetseiten aufmerksam, die ich gar nicht kannte.

Unterrichtsidee: Fliegenklatschenspiel zum Thema Wiese

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pixabay
Das Fliegenklatschenspiel wurde erst kürzlich im Blog Endlich Pause! von Valessa für das Fach Englisch vorgestellt. Auch in Jörg`s Hasenklasse wird das Spiel gern angewandt. Ideen dazu findet ihr für Geometrie hier und da.
Mir gefiel die Spielidee so gut, dass ich sie ein wenig für das Sachunterrichtsthema "Tiere auf der Wiese" abgewandelt habe. Gestern probierten wir mit den LAA das Spiel im Fachseminar aus.
Man kann das Spiel während der Unterrichtseinheit spielen, aber auch zum Abschluss, als Ergebnissicherung. Natürlich kann es auch in der Freiarbeit genutzt werden. Ich habe als Grundlage den folgenden Sachtext mit Aufgaben und den Legekreis "Tiere auf der Wiese" aus der Kruschkiste genutzt. Hier das im Sachtext erwähnte Schaubild/ Plakat:
Die Kinder sollen sich über die Texte und Bilder Informationen zu den Tieren und deren Lebensraum einprägen. Anschließend werden Wortbildkarten und Bilder an die Tafel geheftet oder auf den Fußboden gelegt (Tafel ist in diesem Falle besser geeignet). Leider habe ich gestern vergessen, zu fotografieren, deshalb seht ihr hier den Fußboden meines Arbeitszimmers:

Gespielt wird in zwei Gruppen, welche hintereinander vor der Tafel stehen. Ein Leser liest nun die entsprechenden Wer bin ich?- Aufgaben vor. Erst wenn wirklich fertig gelesen wurde, darf auf das entsprechende Bild oder die Wortbildkarte geklatscht werden. Es hängen  mehr Bilder/ Wortbildkarten an der Tafel, als im Spiel vorkommen. Somit sammelt jede Gruppe Karten. Sieger ist die Gruppe mit den meisten Karten.
Das Spiel macht Freude, aber wir merkten gestern, dass man eher auf die Wortbildkarten klatscht, als auf die Bilder. Natürlich würde ich jetzt mit meinen Schülern weitere Aufgaben ausdenken. Damit prägen sich ja die Merkmale der Tiere wunderbar ein. Für weitere Fliegenklatschideen (von euch) für SU wäre ich dankbar......

Lernumgebung Sachunterricht

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Ein bunter Wiesenblumenstrauß schmückte
 das Klassenzimmer...
extra gepflückt von der Mentorin
Sicher beschäftigt ihr euch täglich mit der Gestaltung einer Lernumgebung, welche Kinder nicht nur zum Lernen anregt, sondern auch unterstützt. Ich liebe Einblicke in Klassenzimmer, die eine Lernumgebung zeigen. 


Besonders profitiert habe ich vor Jahren vom Blog Pinguinklasse, welcher von Susanne Schäfer ins Leben gerufen wurde. Hier gab sie einen wunderbaren Einblick in die Gestaltung ihrer Lernumgebung, aber auch in die Arbeit mit ihren damaligen Erstklässlern. Schaut mal hier, wie Susanne ihr Klassenzimmer gestaltete. Übrigens besteht der Blog nach wie vor und ist eine Ideenfundgrube für alle zukünftigen Lehrer einer Klasse 1....nur mal nebenbei. 
So ein bisschen Theorie sollte ja sein und deshalb hier mal etwas zur Lernumgebung im SU, was ich nützlich und interessant finde.
Heute konnte ich wieder Kinder in einer wunderbar gestalteten Lernumgebung zum Thema Wiese innerhalb eines Unterrichtsbesuches beobachten. Ich bin immer dankbar, wenn ich fotografieren und hier veröffentlichen darf, denn ich teile gern solche Eindrücke. Es war die allererste Stunde zum Thema und eigentlich wollte die junge Lehrerin auf eine Wiese gehen....leider regnet es in Sachsen derzeit fast schon Schusterjungen. Deshalb wurde der Plan geändert und die Kinder gingen auf Entdeckungstour im Klassenzimmer.

Begrüßt wurden sie im Sitzkreis mit dieser gestalteten Wiese, welche sofort Gesprächsanlass darüber bot, was eine Wiese überhaupt ist, welche Tiere bzw. Pflanzen dort leben. Das Legomännlein stellte einen Menschen dar und auch hier wurde überlegt, wie Wiesen entstanden und wie der Mensch die Wiese überhaupt nutzt...deshalb der kleine Sonnenschirm und der Fußball. Zum Schluss wurde die Schatzkiste in der Mitte geöffnet und ein echtes Stück Wiese als Schatz hervorgeholt. Nun bekamen die Kinder diesen Arbeitsauftrag:

Mithilfe vieler verschiedener Lernmaterialien konnten die Kinder die Aufgaben lösen. Leider zeigen die Fotos nur Ausschnitte, aber die Lernumgebung war, vor allem durch die Bereitstellung aller Wiesenpflanzen (Arbeitsblatt) im Original,einfach klasse. Im Klassenzimmer lag u.a. der Wiesenlegekreis von Marion aus. Es standen gefüllte Becherlupen mit Kleintieren bereit (keine Sorge- Tierschutz wurde beachtet). Bestimmungsbücher, Wiesenkarteikärtchen (auch von Marion) waren bereitgestellt und überall standen dazu Vasen/ Becher mit Wiesenpflanzen gefüllt.
 
 


Das Kartenspiel links kannte ich selbst noch nicht, deshalb habe ich auf dem Heimweg an der Buchhandlung gehalten und danach geschaut. Es lohnt sich...zumal es das auch für Bäume, Vögel usw. gibt, aber lest ruhig selbst noch einmal nach:
Apropos Buchhandlung- eigentlich wollte ich nur ein Geburtstagsgeschenk besorgen, aber dann lief mir ja das Blumenkartenspiel über den Weg und dieses Buch:

Es beinhaltet ganz viele Versuche/ Experimente, welche zum einen jahreszeitlich geordnet und schnell durchführbar sind, da sie keinen riesigen Materialaufwand verlangen. Für Lehrer, welche im GTA eine Arbeitsgemeinschaft zum Experimentieren anbieten, ist es eine wahre Fundgrube. Ich möchte in Zukunft in meinem Unterricht auch gern mehr forschen, versuchen und experimentieren lassen. Das Buch enthält dafür auch zu jeder Jahreszeit Mottos...z.B. HERBST- Blätter, Früchte, Kräuterdüfte oder Kleine Küchenchemie...tolle Themen für zukünftige Forschertische. Ich freue mich über meinen Kauf und werde jetzt bei Schusterjungenregenwetter ein bisschen schmökern auf dem Sofa. Euch allen eine gute regenfreie Restwoche...achja und über Kommentare freue ich mich sehr. Leider verirren sich diese eher selten zu meinen Blogs, was ich schade finde......



Sommerallerlei- 2. Versuch

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Bitte entschuldigt, aber irgendwie hat es diesen Post nicht komplett abgespeichert, deshalb folgt jetzt der 2. Versuch:
Nein, ich klage jetzt nicht über die Hitze....ich bin nämlich froh, dass endlich Sommer ist. Auch wenn heute morgen dicke Regenwolken über dem Erzgebirge zu sehen sind. Die Abkühlung tut uns Menschen und der Natur ganz gut.
Bei uns in Sachsen hat die letzte Schulwoche begonnen und alles freut sich auf die bevorstehenden Sommerferien. Hier kommt jetzt ein bisschen Sommerallerlei, bevor ich mich dann in den nächsten Tagen in den Urlaub verabschieden werde. 
Letzten Montag fand unser letztes Fachseminar in bewährter Weise im Botanischen Garten in Chemnitz statt. Das Wetter meinte es besonders gut mit uns, wie man an den sonnenden Wasserschildies sehen kann...es war zum Teil ziemlich heiß.
Aber das störte unsere jungen Leute kaum...es wurde fleißig mitgeschrieben, gefragt und gestaunt- ein gelungener Fachtag also. 
Passend zum Sommer bekam ich in diesen Tagen eine Mail- die Kinatschu SOMMER kann man wieder bestellen- Klick! Darüber habe ich mich gefreut, denn sie ist eine gute Ergänzung im Sachunterricht. Evtl. könnt ihr sie ja noch in diesem Sommer nutzen.
Zum Sommerallerlei gehören auch schöne Sommeroutfits. Endlich kann ich alle meine Flatterteile, welche ich mir für die Kubareise zulegte, auch ausführen. An den Füßen trage ich derzeit ganz gern solche "Reinschlupfschuhe" (Slip- Ons)...
Diese Espadrilles finde ich aber auch ganz witzig...auf der Seite findet man noch mehr solcher pfiffiger Modelle...der linke und der rechte Schuh sehen jeweils unterschiedlich aus, passen aber vom Motto her zusammen:
Durch Glück und Zufall habe ich eine nette Walkinggruppe gefunden und "stöckele" nun einmal in der Woche durch den Wald. Dort stößt man auch auf allerlei Kuriositäten:




Ich mache mich jetzt fertig für heute Nachmittag. Die nächsten LAA´s werden ihre Zukunft als Grundschullehrer beginnen und bekommen ihre Zeugnisse. Das folgende Lied passt für mich gut dazu... Vielleicht erinnern sich ja manche daran, was wirklich bleibt und vor allem auch was wirklich wichtig ist. 
Besonders freue ich mich, dass eine ehemalige Lehramtsanwärterin heute aus ihrem Arbeitsleben als junge Grundschullehrerin berichten wird und bin sicher, dass wir uns beide gern erinnern werden. 


Verschnaufpause

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Nach einem anstrengenden Schul- und Studienjahr brauche ich eine Verschnaufpause. Diese verbringen wir zunächst einige Tage an der Ostsee,um dann im August noch einmal einen Kurzaufenthalt in einem tollen Hotel in Potsdam zu genießen (das ist das Geburtstagsgeschenk meiner Berliner zum 50.). 
Auf all die Aktionen freue ich mich sehr, denn die Batterien sind schon ganz schön leer und wollen gefüllt werden. Ab und zu werde ich etwas schreiben, aber eher auf dem Eulenblickblog. Euch allen wünsche ich entspannte Ferien und dann macht es wie ich und gönnt euch eine....

PS: Diesen wunderschönen Strauß bekam ich von meiner Seminargruppe am Montag zur Zeugnisausgabe. Ich habe mich riesig darüber gefreut und danke ganz herzlich dafür!

Blogtipp für die Sommerferien

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Auch wenn ich mich schon verabschiedet habe, möchte ich noch einen Blogtipp loswerden. Auf dem Blog Bunterlich welcher von einer Grundschullehrerin betrieben wird, findet ihr viele schöne Ideen zu den Themen Schule, Küche, Nähen und Natur. Vor allem die Fotos finde ich bemerkenswert, weil ich dazu leider kein Talent habe und eher die "Knipse" bin. Vielleicht habt ihr ja Zeit und Lust mal in den Sommerferien dort zu lesen?!
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