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pixabay |
Ihre vierte Klasse hat im Rahmen des Lernbereiches "Mein Bundesland Sachsen" Quadramas erstellt, welche ich euch hier zeigen darf. Ich freue mich sehr, wenn Ideen, die ich vorstelle, funktionieren und vor allem, wenn sie umgesetzt werden. Also seht selbst:
Dresden |
Erzgebirge |
Dynamo Dresden |
Ich sehe derzeit etliche Triaramas in den Schulen zu ganz verschiedenen Themen und muss dann immer schmunzeln, weil ich mich freue......
Noch etwas zu den Legekreisen. Nicht falsch verstehen, wenn ich schreibe, dass ich sie nicht sooo gern an den Wänden sehe. Wie ihr damit arbeitet, ist eure Sache und natürlich kann man einen solchen Kreis auch an Tafeln, Pinnwänden etc. befestigen und trotzdem gut damit arbeiten (siehe eure Kommentare). Ich selbst will sie für die Hände der Kinder, deshalb verkleinere ich auch manche....
Toll finde ich, dass wieder Diskussion entsteht! So soll es sein. Deshalb schreibt mir bzw. kommentiert weiter.
Im sächsischen Sachunterrichtslehrplan Klasse 3 wird das Thema "Wasser" von seinen Zustandsformen, über den Kreislauf bis hin zum Thema Schwimmen und Sinken betrachtet. Darauf baut sich das Lapbook auf.
Immer, wenn die Kinder etwas zum entsprechenden Thema erforscht hatten, wurde ein Lapbookelement vervollständigt, ausgefüllt bzw. angemalt. In der Mitte wurde u.a. aus dem Arbeitsheft die Seite genutzt und aufgeklebt. Somit erfolgte nach und nach eine geeignete Ergebnissicherung aller Unterrichtsthemen zum Lernbereich Wasser. Selbst die Forscherprotokolle zu den einzelnen Versuchen finden einen sinnvollen Platz im Lapbook. Hier kann man Details sehen:
Natürlich hat die Zusammenstellung des Lapbooks viel Arbeit gemacht, aber ich finde, dass sich dieser Aufwand sehr gelohnt hat.
Bevor Anfragen zum Material kommen, möchte ich noch einmal betonen, dass dieses von meinen LAA´s stammt und hier nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Ich würde mich aber freuen, wenn sich evtl. Gastautoren finden, welche ihre Arbeit beschreiben und auch Teile ihres Materials zur Verfügung stellen.
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Innen kleben die Suchaufträge. Achtung! Es gibt auch Eierwabenschachteln, die innen nicht glatt sind...vorher darauf hinweisen! |
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Außenseite der Eierwabenschachtel |
Immer wieder war ich beeindruckt, wie Kinder mithilfe einer recht simplen Schachtel und einfachen Suchaufträgen ihren Blick für die Umwelt prägten, sammelten, etwas in eine Ordnung brachten und strukturierten. Hier die Suchschachtel Klasse 1 (die entsprechenden methodischen Hinweise befinden sich im Material.) Später entwickelte ich daraus diese Schulgartensuchschachtel und bezog den Geschmackssinn mit ein. Ich merkte hier, dass sich eine 10er- Schachtel besser eignete, weil die Suchaufträge erlesen werden konnten. Der Vorteil war, dass die Kinder nicht riesige Teile heranschleppten und durch die Suchaufträge genau überlegen mussten. Sie begannen auszuprobieren, zu diskutieren und natürlich zu sammeln. Trotzdem ist es wichtig, zu überlegen, was nach der Sammelei mit den Fundstücken getan wird....dazu etwas später.
In Klasse 4 arbeiteten wir mit dieser Waldsuchschachtel, welche ich im Eulenblickblog bereits vorstellte. Die folgenden beiden Suchschachteln zum Thema "Wiese" wurden vor einigen Tagen von JacMo vorgestellt: Wiesensuchschachtel1 und Wiesensuchschachtel2. Nach dem Sammeln ist es wichtig, die Fundstücke "auszuwerten"...zu zeigen, vorzuführen, darüber zu diskutieren usw.. Ich ließ daraus immer ein Naturmandala legen...wie eine Spirale oder wie eine Sonne mit Strahlen. Die Kinder hatten damit immer Freude und waren eifrig dabei. Ganz zum Schluss wurden die meisten Fundstücke der Natur wiedergegeben...z.B. auf dem Komposthaufen.
Ich kann mir vorstellen mit dieser Suchschachtel auch Wörter zu sammeln. Wabe 1- Wörter, die dir auf dem Schulweg begegnen, Wabe 2- Wörter im Schulhaus, Wabe 3- Deine Lieblingswörter, Wabe 4 Wörter der Höflichkeit...usw. Das wäre dann eine Wörtersuchschachtel. Und nun werden die Wörter untersucht auf Wortarten, Gemeinsamkeiten, Endungen usw. Hach, ich hätte da viele Ideen....
Zurück zum Sachunterricht. Inspiriert von der Frühlingssuchaktion der Tigerklasse habe ich eine andere Idee für Suchschachteln zum Thema "Dem Frühling auf der Spur". Hier würde ich jetzt nicht mit einer Eierwabenschachtel arbeiten, sondern größere Schachteln nutzen, wie die, von den berühmten Küsschen (ich liebe die weißen und könnte jeden Tag eine Schachtel davon verdrücken...entsprechend viele habe ich hier herumliegen).
Nun soll entweder in Einzelarbeit oder Partnerarbeit je ein Suchauftrag mit größerer Schachtel erfüllt werden. Mir ist es nun wichtig, dass auch das ästhetische Lernen angesprochen wird, deshalb die Aufgabe zum "Bildbau". Hier mal erste Einblicke:
Suchauftrag 1 |
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Grafik K. Eidenberger Blog Krabbelwiese |
Gestern erst meinte eine Kollegin zu mir, sie hätte eine ganz neue Methode der Präsentation gesehen, welche sie mir zeigen will...das Triarama. Ich habe geschmunzelt.....
Trotzdem sei an der Stelle mal angemerkt, dass ich mich freue (auch wenn ich nicht selbst die Triaramaidee entwickelt habe), wenn ihr anderen erzählt, wo ihr über die Idee gelesen habt. Ich habe nämlich immer mehr das Gefühl, dass solche Sachen auch gern als "eigene Ideen" verkauft werden und das mag ich ehrlich gesagt nicht!
Nun zur Post und den Fotos. Ich darf diese veröffentlichen und danke dafür sehr herzlich.
Liebe Arnie,
P.S. ich bau schon an zwei weiteren, damit es auch wirklich ein Quadrama wird… ;o)
Den zweiten Brief habe ich, auf Wunsch der Absenderin, ein wenig gekürzt:
Liebe Frau Arnold,
pixabay |
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Die Natur steht bei uns noch nicht ganz in voller Blüte, aber wie ihr an dem Kirschblütenfoto seht, dauert es nicht mehr lange. Ich liebe diese Zeit....irgendwie verändern auch wir Menschen uns, denn das tolle Wetter wirkt harmonisch aufs Gemüt. Den Frühling habe ich mir über diese Magnolienzweige auch in unser Wohnzimmer gebracht und jeden Tag gestaunt, wie die Knospen immer größer wurden und dann schließlich auf-platzten. Ein bisschen übrig gebliebene "Osterdeko" seht ihr im Vordergrund....das Döschen mit dem goldenen Hahn bekam ich kürzlich von meiner Schweizer Freundin geschenkt...sie hat es aus der Brocki. Darin sind Kirschstängeli (schreibt man das so?)....hmmmmm.
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Die Idee, beim Lernen an Stationen mit einem Fahrscheinsystem zu arbeiten, wende ich selbst gern an und habe diese Arbeitsweise jetzt wieder in einer Sachunterrichtsstunde erleben dürfen. Meine LAA sagte mir, dass sie diese Methode in der Uni erlernte...
Für jede Station werden sogenannte Fahrscheine an der Tafel bzw. Pinnwand angebracht und die Kinder dürfen sich diese holen, wenn sie an der Station arbeiten wollen. Sind keine Fahrscheine mehr vorhanden, muss man sich eine andere Station suchen. Durch die Anzahl der Fahrscheine legt die Lehrerin auch gleich die Anzahl der Kinder fest, welche an der Station arbeiten können. So waren z.B. in den Stationen 4 und 5 Dominos bzw. andere Lernspiele vorhanden. Hat das Kind die Arbeit an der Station beendet, heftet es den Fahrschein wieder an. Das ist das Signal für andere, dass an der Station Platz ist....
Gerade habe ich einen anderen wunderbaren Einkauf getätigt, bei dem mich die Lehrerlust geradezu überfällt. Nee...nicht schon wieder Elsterschmuck - ich habe hier Marienkäfermaterial von Valessa Scheufler gekauft. Die Vorschau war schon vielversprechend, das Material selbst ist wunderbar. Ich bin immer wieder auf der Suche nach wirklich gutem SU- Material, einfach weil vieles nicht handlungsorientiert angelegt ist und die Kinder schon bei dem Wort Arbeitsblatt stöhnen. Nichts gegen gute Arbeitsblätter, aber Sachunterricht ist nun einmal ein Fach, wo Handlung und Methodenvielfalt gefragt sind.
Da bin ich gleich bei der nächsten Freude, denn als ich kürzlich das "Fahrscheinsystem" hier vorstellte, stieß das auf sehr positive Resonanz. Danke an dieser Stelle an meine LAA, welche mich zu diesem Post inspirierte (sie bedauert die bemängelte unsaubere Tafel, war aber sehr unter Zeitdruck- also seid nicht zuuuu streng ;)).Nun nahm sich Valessa der Sache recht schnell an und stellte hier auf ihrem Blog Fahrscheine zur Verfügung. Danke an dieser Stelle....das nenne ich mal Blogkooperation. Aber auch meine Bloggerfreundin Marion Weyland von der Kruschkiste hat mir eine Vorlage zugesandt, welche ich euch hier zur Verfügung stellen darf- Klickst du hier! Lieben Dank, liebe Marion- ich freue mich sehr.
Nach wie vor erlebe ich viel Lehrerlust in gut gestalteten Sachunterrichtsstunden meiner LAA´s. Auch die Arbeit in den Fachseminaren ist von großem Interesse am SU geprägt und irgendwie fahre ich immer montags (Seminartag) mit einem Lächeln auf den Lippen nach Hause. Jetzt fragt ihr sicher...wo schiebt sie dann Frust? Hach, mir fehlt einfach mein Fach! Darüber habe ich ja schon öfter geschrieben und will es auch nicht andauernd problematisieren...
Lehrerfrust von ganz anderer Seite schlug mir kürzlich auf einer Feier von meiner eigenen Verwandtschaft entgegen. In dieser gibt es ebenfalls ein Lehrerehepaar- allerdings Gymnasiallehrer. Als ich über meine Arbeit in der Ausbildung erzählte und meinte, dass ich es nicht gerecht finde, dass Gymnasiallehrer in Sachsen 26 Vollzeitstunden und Grundschullehrer 28 Stunden in Vollzeit arbeiten, wurde ich regelrecht angefaucht. Von wegen....Gymnasiallehrer hätten eine 60 Stundenwoche durch die vielen Korrekturen...Hilfe! Das stellt doch keiner in Abrede! Trotzdem finde ich es nicht gerecht. Mein eigener Mann ist auch Gymnasiallehrer und schüttelte nur den Kopf. Ganz ehrlich- ich ziehe absolut den Hut vor meinen Berufskollegen. Ich weiß, was sie leisten, vor allem, wenn sie aufwändige Fächer unterrichten. Aber manche zeichnet eine gewisse Arroganz uns Grundschullehrern gegenüber aus, das finde ich schlimm.
Darüber aufzuregen hat keinen Sinn. Mein Gatte sieht seit Jahren, wie ich vorbereite, korrigiere, Beurteilungen schreibe und mit verschiedenen Umständen kämpfe- er hat Hochachtung vor uns und das tut gut.
Nun schreibe ich noch ein Gutachten, welches ich am Montag abgeben muss, bereite Experimentier- und Lapbookmaterialien für den Fachtag am Montag vor und werde noch etwas für den Musikunterricht am Donnerstag vorbereiten, weil ich am Dienstag und Mittwoch zur Weiterbildung nach Meißen fahre....achja, die geht am Dienstag bis 18 Uhr.....aber ich schreibe jetzt nicht, wie viele Stunden ich arbeite...zuzwinker!!!
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Grafik K.Eidenberger Blog Krabbelwiese |
Hier habe ich euch ja schon einmal über Tapetenmustermappen erzählt (diese kann man auch sehr gut für Lapbookarbeit verwenden). Wir wurden mit einer selbst gebastelten Mappe begrüßt, welche aus Tapete einer Mustermappe angefertigt war. Eine gute Idee, wie ich finde, denn darin können Kinder z.B. Sachen für ein Portfolio sammeln oder Arbeitsergebnisse für einen Lernbereich. Klar kann man auch Tonpapier oder einen Hefter nehmen, aber zum einen kostet die Tapete kein Geld und Kinder üben wieder einmal falten und kleben. Ich habe mich über die Mappe gefreut.
Eine simple Idee, aber wirkungsvoll. Solche Mappen gestaltet die Referentin aber auch als Gucklochbücher. So kann man in der Stundenhinführung wunderbar erraten lassen, worum es gehen wird und Kinder gestalten dann eigene Gucklochbücher z.B. zu Tieren und legen Infos in die Mappe wie Steckbriefe, Sachtexte usw. Das Ganze kann man ja für verschiedene Themen umwandeln.
Auch diese Idee, unter sehr vielen anderen, gefiel mir gut:
Das ist die sogenannte "Forschertafel" für draußen.... (ich habe dazu immer ein simples Klemmbrett mitnehmen lassen, was natürlich auch funktioniert). In einer Einsteckfolie befindet sich Pappe und weißes Papier, welches festgeklemmt wird mit einer Klammer (kann auch eine Holzklammer mit Namen sein). Oben ist ein Band angebracht, damit die Kinder die Forschertafel vor der Brust tragen können (Klemmbretter trägt irgendwann die Lehrerin....):). Nun können Aufgaben erledigt werden, z.B. Skizzen anfertigen, Blätter sammeln, Beobachtungsaufgaben lösen und dazu schreiben usw.. Für Betrachtungsaufgaben gibt es eine bunt beklebte Toilettenpapierrolle (Forscherfernrohr)- schaut man hindurch, lenkt das wirklich den Blick auf Kleinigkeiten und die Detailwahrnehmung wird einfacher....habe ich gar nicht so geglaubt.
Natürlich kann ich hier nicht alles aus der Fobi beschreiben, aber die eine oder andere Idee stelle ich noch vor.
In eigener Sache möchte ich noch anmerken, dass ich hier im Blog Persönliches ein wenig kürzen werde. Deshalb fehlen auch in Zukunft Bilder von mir und die Monatshighlights. Vielleicht sollte man doch nicht zuviel Privates preisgeben....dies schürt zum Teil Neid, was in Deutschland schon fast modern geworden ist. Zum anderen macht man sich angreifbar, so nach dem Motto...Du musst ja Zeit haben (vom Geld ganz zu schweigen). Mein Anliegen war es, die Frau hinter der Lehrerin und Lehrbeauftragten zu zeigen.....ab jetzt minimiert. Euch allen schöne Pfingstfeiertage! Erholt euch gut und sammelt Kraft für die letzten Schulwochen.
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Blick in die Getreideausstellung |
Aber nun zur Unterrichtsidee.....
Diese stammt wieder von einer meiner LAA. Die Erlaubnis, diese zu zeigen, gab sie mir und freute sich, dass ich die Idee hier veröffentliche. Herzlichen Dank hierfür!
Die junge Kollegin behandelt im Moment das Thema "Getreide" in einer dritten Klasse und plante dazu einen Ausstellungsbesuch als Start in das Thema. Die Ausstellung gestaltete sie SELBST. Wahnsinn, wie viel Arbeit darin steckt. Die Kinder bekamen Forscheraufträge, welche sie durch handelndes, entdeckendes Lernen erfüllen konnten. Die Ausstellung sprach fast alle Sinne an, denn die Kinder durften anfassen, schlemmen und sogar schätzen und rätseln. Es war wunderbar zu sehen, wie freudig alle lernten und wie begeistert die Ausstellung aufgenommen wurde. Hier nun einige Fotos mit kurzen Erklärungen:
Ein Blick auf den Reistisch.....
Marions Getreidelegekreis spielte eine große Rolle bei der Erforschung der Getreidesorten und deren Verwendungsmöglichkeiten. Rechts seht ihr Dinkelscheibchen zum kosten, weil Kinder Dinkel häufig gar nicht kennen...so meine LAA. Klasse!
Hier ein Beispiel für die Legeteile- benutzt hat die junge Kollegin die Bilder aus diesem Material...die Legeteile hat sie selbst für jede Getreidepflanze angefertigt:
Ich hoffe, euch einen guten Einblick in die Ausstellung der jungen Kollegin gegeben zu haben. Natürlich stand die Erfüllung der Forscheraufträge im Mittelpunkt der Stunde. Dafür hat sich der Aufwand echt gelohnt...ich bin immer noch begeistert!
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pixabay |
Nun zum Guckloch.....
Wieder eine Idee aus der kürzlich erlebten Fortbildung. Da es in dieser zum Großteil um Wahrnehmung ging, zeigte uns die Referentin eine Betrachtungsübung mit Guckloch. Man braucht dazu nur ein A4 Blatt und lässt die Kinder ein Loch in die Mitte reißen....nicht zu groß und nicht zu klein.
Gut geeignet ist diese Übung für die Detailwahrnehmung. Leider setzen wir im SU oft voraus, dass Kinder beispielsweise eine Pflanze oder ein Tier genau betrachten können. Ich beobachte häufig, dass Kinder das zum Großteil nicht können. Etwas genau betrachten zu können, ist aber für die spätere Beobachtung enorm wichtig. Für diese Übung kann man hervorragend Wimmelbilder nutzen. Diese gibt es in vielen Lehrbüchern, aber man kann auch die Sammlung vom Blog ABC und 123 nutzen (Vorteil hier....man kann sie per Beamer für alle Kinder sichtbar machen). Und nun legen die Kinder ihr Gucklochpapier auf das Wimmelbild und suchen sich eine Stelle aus, welche sie genau anschauen bzw. betrachten.
Jetzt beschreibt ein Kind für alle anderen seinen Gucklochausschnitt so genau wie möglich. Die anderen Kinder suchen, anhand der Beschreibung, den entsprechenden Bildausschnitt. An der interaktiven Tafel kann dieser zum Beispiel umfahren werden. Solche Übungen kann man wunderbar zwischendurch, aber auch als Unterrichtseinstieg nutzen. (guter "Neben"effekt- sprachliche Fähigkeiten werden geschult, denn auch das Beschreiben fällt Kindern nicht immer leicht)
Dieses Material werde ich ebenfalls in einem der folgenden Fachseminare nutzen.....
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Ihr seht wieder meine vielgeliebte Schachtel... Leider ist bei den Küsschen Sommerpause. |


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Ein Gradierwerk wurde gebaut. Geht man dort herum, merkt man, wie sauber die Luft ist. Für mich als Allergikerin (Gräser & Co) eine Wohltat... |
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In so einer Badewanne badete unsere Familie immer freitags zu meiner Kinderzeit. Heute werden darin Blumen angepflanzt. |
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Auch wenn ich kaum noch Fotos von mir privat zeigen werde....dieses muss, denn ihr seht wie glücklich Mama und Kind sind. |
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Der Fußballteddy meiner Besten....so süß! |
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Es gibt vom Schlafteddy bis zum Reiseteddy alles.... |
Vielleicht habt ihr auch ein Fest oder Schuljubiläum und könnt diesen Tipp nutzen.
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Grafik: K. Eidenberger Blog Krabbelwiese |
Umso mehr freue ich mich, wenn ich etwas Neues entdecke. Der Blog "Lesen, Lernen und Läusealarm" ist ein Grundschulblog und wird von einer Grundschullehrerin betrieben (leider fehlt mir ein aussagekräftiges Impressum- aber auch dazu gibt es ja mittlerweile unterschiedliche Auffassungen.....ich möchte gern wissen, wer hinter einem Blog "steckt")
Die Blogschreiberin wurde erst kürzlich Mama und beschreibt aus ihrer Sicht den Beruf und ihre bisherigen Erfahrungen. Ich habe die Einträge mit Interesse gelesen und kann nur empfehlen, mal hineinzuschlunzen. Diesen Post finde ich besonders interessant. Für alle "Materialjägersammleraufbewahrer" ist dieser Blog nix, weil es kein Material gibt. Aber ich finde es auch mal gut, Sichtweisen anderer Berufskollegen zu lesen. Deshalb diese Blogempfehlung.
Da es die Tageszeitung Grundschulblogs gibt, habe ich übrigens meine Blogliste links geschmälert.
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Grafik: K. Eidenberger Blog Krabbelwiese |
Im Auto höre ich dann meinen ersten Liebling- Gregor Meyle. So richtig kennengelernt habe ich ihn kürzlich auf einem Konzert. Ich war fasziniert von seiner Musik, aber auch von seiner absolut liebenswürdigen Art. Eines der schönsten Liebeslieder (für mich) hört ihr hier:
Ein anderer (derzeitiger) Liebling ist dieser Roman von Isabel Allende:
Ich liebe ihre Schreibweise und kann mich gar nicht losreißen. Der gestrige Sonntag bot hier Terrassenwetter und ich lümmelte auf meiner Liege und las...las...las. Heute Abend wartet der absolute Liebling ab 21 Uhr auf mich- Game of Thrones Staffel 5. Ich fiebere jedem Montagabend entgegen und versuche nicht im Internet zu spoilern, was mir aber sehr schwer fällt.
Am Abend liebe ich,wie im Herbst oder Winter,schönes Kerzenlicht und stieß bei Instagram auf diese Duftlampe:
Darin kann man sogenannte Simmer Snaps zum schmelzen bringen, welche dann einen guten Duft verbreiten. Durch die zwei Schälchen, kann man die Düfte mischen. Ich zünde mir auch Duftlampen an, wenn ich am PC arbeite....irgendwie macht es dann mehr Spaß. Nun warte ich wie verrückt auf die Lieferung der Duftlampe, denn diese wird mit Sicherheit der Oberliebling des Sommers.
Natürlich gehört auch mein heißgeliebter Liebling Hugo zum Sommer....
Diesen hier mixte ich kürzlich für meine Mutti und mich. Die Gläser habe ich innerhalb einer Treueaktion erworben. Sie sind von Jamie Oliver, der auch zu meinen Lieblingen gehört. Die "Gläsererkennungs"früchte sind von Lidl.
Dort gibt es übrigens ab diese Woche wieder diese Wandkarten und Laminierfolien. Nur mal so als Tipp!
Natürlich habe ich noch mehr Sommerlieblinge, aber dazu vielleicht einmal später etwas mehr....
Ich wünsche euch eine gute Woche mit viel Sonnenschein, schöner Musik und guten Düften.
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Bildeigentümer: Blog Lehrmittel Perlen |
Für die Perlen braucht man einen Zugang, welcher bezahlt werden muss. Das dort angebotene Material ist aber aufwändig recherchiert, aktuell und sehr durchdacht aufbereitet, so dass ich die Perlen wirklich empfehle. Marisa startet immer wieder eine Wunschaktion, welche sie Perlentruhe nennt. Dann kann man sich Material zu einem Thema, Lernbereich usw. wünschen. Natürlich muss man seinen Wunsch detailliert schildern. Jetzt können die Blogleser Stimmen verteilen, wenn sie zum Beispiel auch diesen Wunsch haben bzw. nützlich finden. Marisa erstellt, wenn der Wunsch unterstützt wird, passgerechtes Material. So hatte ich schon das Glück, u.a. Ampelhefte zu den Kräutern zu bekommen....natürlich wird das Material für alle Nutzer im Blog zur Verfügung gestellt. Diesmal äußerte ich den Wunsch nach einem Kräuterlegekreis, welcher prompt erfüllt wurde und sofort am Montag in meinem Fachseminar eingesetzt wird (alles liegt schon frisch gedruckt vor mir- klasse Material!). Ich freue mich riesig und möchte an dieser Stelle dafür ganz herzlich danken.Die Perlentruhe ist noch ca. 11 Tage geöffnet, wer also einen Wunsch hat, kann diesen sicher noch äußern. In der Tageszeitung Grundschulblogs findet ihr auch immer die "Leitartikel" der Lehrmittelperlen, welche man, auch ohne Internutzer zu sein, lesen kann. Ich habe auch dort schon viele gute Ideen vermittelt bekommen bzw. wurde ich auf Internetseiten aufmerksam, die ich gar nicht kannte.
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pixabay |
Mir gefiel die Spielidee so gut, dass ich sie ein wenig für das Sachunterrichtsthema "Tiere auf der Wiese" abgewandelt habe. Gestern probierten wir mit den LAA das Spiel im Fachseminar aus.
Man kann das Spiel während der Unterrichtseinheit spielen, aber auch zum Abschluss, als Ergebnissicherung. Natürlich kann es auch in der Freiarbeit genutzt werden. Ich habe als Grundlage den folgenden Sachtext mit Aufgaben und den Legekreis "Tiere auf der Wiese" aus der Kruschkiste genutzt. Hier das im Sachtext erwähnte Schaubild/ Plakat:
Die Kinder sollen sich über die Texte und Bilder Informationen zu den Tieren und deren Lebensraum einprägen. Anschließend werden Wortbildkarten und Bilder an die Tafel geheftet oder auf den Fußboden gelegt (Tafel ist in diesem Falle besser geeignet). Leider habe ich gestern vergessen, zu fotografieren, deshalb seht ihr hier den Fußboden meines Arbeitszimmers:
Gespielt wird in zwei Gruppen, welche hintereinander vor der Tafel stehen. Ein Leser liest nun die entsprechenden Wer bin ich?- Aufgaben vor. Erst wenn wirklich fertig gelesen wurde, darf auf das entsprechende Bild oder die Wortbildkarte geklatscht werden. Es hängen mehr Bilder/ Wortbildkarten an der Tafel, als im Spiel vorkommen. Somit sammelt jede Gruppe Karten. Sieger ist die Gruppe mit den meisten Karten.
Das Spiel macht Freude, aber wir merkten gestern, dass man eher auf die Wortbildkarten klatscht, als auf die Bilder. Natürlich würde ich jetzt mit meinen Schülern weitere Aufgaben ausdenken. Damit prägen sich ja die Merkmale der Tiere wunderbar ein. Für weitere Fliegenklatschideen (von euch) für SU wäre ich dankbar......
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Ein bunter Wiesenblumenstrauß schmückte das Klassenzimmer... extra gepflückt von der Mentorin |
Besonders profitiert habe ich vor Jahren vom Blog Pinguinklasse, welcher von Susanne Schäfer ins Leben gerufen wurde. Hier gab sie einen wunderbaren Einblick in die Gestaltung ihrer Lernumgebung, aber auch in die Arbeit mit ihren damaligen Erstklässlern. Schaut mal hier, wie Susanne ihr Klassenzimmer gestaltete. Übrigens besteht der Blog nach wie vor und ist eine Ideenfundgrube für alle zukünftigen Lehrer einer Klasse 1....nur mal nebenbei.
So ein bisschen Theorie sollte ja sein und deshalb hier mal etwas zur Lernumgebung im SU, was ich nützlich und interessant finde.
Heute konnte ich wieder Kinder in einer wunderbar gestalteten Lernumgebung zum Thema Wiese innerhalb eines Unterrichtsbesuches beobachten. Ich bin immer dankbar, wenn ich fotografieren und hier veröffentlichen darf, denn ich teile gern solche Eindrücke. Es war die allererste Stunde zum Thema und eigentlich wollte die junge Lehrerin auf eine Wiese gehen....leider regnet es in Sachsen derzeit fast schon Schusterjungen. Deshalb wurde der Plan geändert und die Kinder gingen auf Entdeckungstour im Klassenzimmer.
Begrüßt wurden sie im Sitzkreis mit dieser gestalteten Wiese, welche sofort Gesprächsanlass darüber bot, was eine Wiese überhaupt ist, welche Tiere bzw. Pflanzen dort leben. Das Legomännlein stellte einen Menschen dar und auch hier wurde überlegt, wie Wiesen entstanden und wie der Mensch die Wiese überhaupt nutzt...deshalb der kleine Sonnenschirm und der Fußball. Zum Schluss wurde die Schatzkiste in der Mitte geöffnet und ein echtes Stück Wiese als Schatz hervorgeholt. Nun bekamen die Kinder diesen Arbeitsauftrag:
Mithilfe vieler verschiedener Lernmaterialien konnten die Kinder die Aufgaben lösen. Leider zeigen die Fotos nur Ausschnitte, aber die Lernumgebung war, vor allem durch die Bereitstellung aller Wiesenpflanzen (Arbeitsblatt) im Original,einfach klasse. Im Klassenzimmer lag u.a. der Wiesenlegekreis von Marion aus. Es standen gefüllte Becherlupen mit Kleintieren bereit (keine Sorge- Tierschutz wurde beachtet). Bestimmungsbücher, Wiesenkarteikärtchen (auch von Marion) waren bereitgestellt und überall standen dazu Vasen/ Becher mit Wiesenpflanzen gefüllt.
Apropos Buchhandlung- eigentlich wollte ich nur ein Geburtstagsgeschenk besorgen, aber dann lief mir ja das Blumenkartenspiel über den Weg und dieses Buch:
Es beinhaltet ganz viele Versuche/ Experimente, welche zum einen jahreszeitlich geordnet und schnell durchführbar sind, da sie keinen riesigen Materialaufwand verlangen. Für Lehrer, welche im GTA eine Arbeitsgemeinschaft zum Experimentieren anbieten, ist es eine wahre Fundgrube. Ich möchte in Zukunft in meinem Unterricht auch gern mehr forschen, versuchen und experimentieren lassen. Das Buch enthält dafür auch zu jeder Jahreszeit Mottos...z.B. HERBST- Blätter, Früchte, Kräuterdüfte oder Kleine Küchenchemie...tolle Themen für zukünftige Forschertische. Ich freue mich über meinen Kauf und werde jetzt bei Schusterjungenregenwetter ein bisschen schmökern auf dem Sofa. Euch allen eine gute regenfreie Restwoche...achja und über Kommentare freue ich mich sehr. Leider verirren sich diese eher selten zu meinen Blogs, was ich schade finde......
Bitte entschuldigt, aber irgendwie hat es diesen Post nicht komplett abgespeichert, deshalb folgt jetzt der 2. Versuch:
Nein, ich klage jetzt nicht über die Hitze....ich bin nämlich froh, dass endlich Sommer ist. Auch wenn heute morgen dicke Regenwolken über dem Erzgebirge zu sehen sind. Die Abkühlung tut uns Menschen und der Natur ganz gut.
Bei uns in Sachsen hat die letzte Schulwoche begonnen und alles freut sich auf die bevorstehenden Sommerferien. Hier kommt jetzt ein bisschen Sommerallerlei, bevor ich mich dann in den nächsten Tagen in den Urlaub verabschieden werde.

Aber das störte unsere jungen Leute kaum...es wurde fleißig mitgeschrieben, gefragt und gestaunt- ein gelungener Fachtag also.
Passend zum Sommer bekam ich in diesen Tagen eine Mail- die Kinatschu SOMMER kann man wieder bestellen- Klick! Darüber habe ich mich gefreut, denn sie ist eine gute Ergänzung im Sachunterricht. Evtl. könnt ihr sie ja noch in diesem Sommer nutzen.
Zum Sommerallerlei gehören auch schöne Sommeroutfits. Endlich kann ich alle meine Flatterteile, welche ich mir für die Kubareise zulegte, auch ausführen. An den Füßen trage ich derzeit ganz gern solche "Reinschlupfschuhe" (Slip- Ons)...
Diese Espadrilles finde ich aber auch ganz witzig...auf der Seite findet man noch mehr solcher pfiffiger Modelle...der linke und der rechte Schuh sehen jeweils unterschiedlich aus, passen aber vom Motto her zusammen:
Nach einem anstrengenden Schul- und Studienjahr brauche ich eine Verschnaufpause. Diese verbringen wir zunächst einige Tage an der Ostsee,um dann im August noch einmal einen Kurzaufenthalt in einem tollen Hotel in Potsdam zu genießen (das ist das Geburtstagsgeschenk meiner Berliner zum 50.).
Auf all die Aktionen freue ich mich sehr, denn die Batterien sind schon ganz schön leer und wollen gefüllt werden. Ab und zu werde ich etwas schreiben, aber eher auf dem Eulenblickblog. Euch allen wünsche ich entspannte Ferien und dann macht es wie ich und gönnt euch eine....
PS: Diesen wunderschönen Strauß bekam ich von meiner Seminargruppe am Montag zur Zeugnisausgabe. Ich habe mich riesig darüber gefreut und danke ganz herzlich dafür!
Auch wenn ich mich schon verabschiedet habe, möchte ich noch einen Blogtipp loswerden. Auf dem Blog Bunterlich welcher von einer Grundschullehrerin betrieben wird, findet ihr viele schöne Ideen zu den Themen Schule, Küche, Nähen und Natur. Vor allem die Fotos finde ich bemerkenswert, weil ich dazu leider kein Talent habe und eher die "Knipse" bin. Vielleicht habt ihr ja Zeit und Lust mal in den Sommerferien dort zu lesen?!