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Wintergrüße

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Es ist schon fatal, welche Kapriolen das Wetter wieder veranstaltet. Hier in Sachsen sind Winterferien und es liegt im Moment kein Gramm Schnee. Also muss man dorthin fahren, wo es Schnee gibt. Wir wurden zwar bei unserem Vorhaben ein wenig belächelt, aber wie ihr auf dem Foto sehen könnt, waren wir im Schnee...

Unsere Freundin lebt schon viele Jahre in der Schweiz und fast jedes Jahr fahren wir im Herbst oder Winter zu ihr. Hoch oben in den Bergen liegt Schnee, die Pisten und Loipen sind wunderbar vorbereitet und so nutzten wir auch die paar schönen Tage, um Ski zu laufen bzw. im Schnee zu wandern. Diesen Anblick muss man einfach genießen....

Ein Tagesausflug führte uns nach Zürich. Diese Stadt haben wir vor vielen Jahren mal besucht und ich hatte relativ wenige Erinnerungen daran. Zürich ist eine schöne Stadt. Unsere Freundin zeigte uns viele Seitengassen, süße Cafe`s und schmucke Läden. In dieser Conditorei genossen wir den Anblick...
...dieser tollen Leckereien...und der Einrichtung. Alles ist sehr gemütlich hergerichtet und ein bisschen plüschig, aber gerade das macht es einzigartig.

Nun geht es in die zweite Ferienwoche, welche bei mir aber mit Arbeit gefüllt sein wird. Es soll sogar schneien. 
Zulegen werde ich mir noch das folgende Buch:
Ich las bei meiner Freundin in einer Zeitschrift einen Auszug dazu und musste oft schmunzeln bzw. dachte häufig, dass die Autorin soooo recht hat mit dem, was sie schreibt. Wer also noch eine nette Lektüre sucht, sollte mal reinlesen. 
Und ganz passend zum Winter, hier noch ein Tipp an alle, die es evtl. noch nicht mitbekommen haben: Susanne Schäfer übernimmt im neuen Schuljahr eine erste Klasse- die "Eisbärenklasse". Dazu hat sie einen neuen Klassenblog eröffnet, welchen ihr hier findet. Ich bin hoch erfreut darüber, denn allein durch ihre ehemalige Pinguinklasse bekam ich so viele Ideen und Inspirationen vermittelt, von denen ich heute noch profitiere.
Zum Schluss noch etwas zu meinen beiden Blogs. Ich habe für mich beschlossen, alles so zu lassen, wie es bisher war. Kommentare hin oder her. Den Anspruch, täglich oder wöchentlich etwas zu schreiben habe ich nicht (mehr). Ich freue mich über Kommentare und im Eulenblickblog über Danke"klicks" und gut.
Nächste Woche mache ich mich dann mal an den Post zum "Planetenglibber".


Unterrichtsidee: Planetenglibber erforschen Teil 1

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Ich kündigte ja schon an, dass ich etwas zum "Forschen und Entdecken" im SU schreiben werde, da ich dazu an einer Fortbildung teilnehmen konnte, welche mich sehr begeisterte. Was ich hier darstelle, lehnt sich an das Skript von Frau Prof. Dr. Brunhilde Marquardt- Mau an, welche die Fobi gestaltete..." Mit Kindern Forschen und Entdecken- auf den Spuren eines unbekannten Stoffs".

Zunächst wurden wir Teilnehmer mit dieser Nachricht konfrontiert (das kann ein Einstieg in das Unterrichtsthema sein):
Autorin: Prof. Dr. Marquardt- Mau- Mit Kindern Forschen und Entdecken- auf den Spuren eines unbekannten Stoffs

Nun wurden wir aufgefordert, in einen Nebenraum zu kommen und fanden auf verschiedenen Tischen blaue Plastikschüsseln mit einer hellgrünen Masse. Die Forscherfragen waren nun für uns :

  • Welche Eigenschaften hat die unbekannte Substanz?- für Kinder: Was sind die Eigenschaften von Planetenglibber?
  • Was ist die unbekannte Substanz?- für Kinder: Was ist Planetenglibber?
Nun folgte das offene Experimentieren, das heißt, wir bekamen verschiedene Materialien zur Verfügung, welche wir zum Erforschen nutzen konnten. Für Kinder werden die Materialien nach und nach hergereicht, es erfolgt aber keine genaue Anleitung oder eine Schrittfolge. Für mich war diese Vorgehensweise relativ neu, weil wir uns doch immer an Schrittfolgen halten... Nun forschten wir zunächst mit den Händen (das macht übrigens am meisten Spaß). Die Masse stellte sich als eigenartig heraus. Sie war weder fest noch richtig flüssig, wenn man sie im Gefäß bewegte. Hielt man sie in den Händen, glitt sie durch die Finger. Sie roch nach gar nichts. Kosten war strengstens verboten!

Nun versuchten wir die Masse zu filtern und stellten fest, dass dies gar nicht sooo einfach war (alles will ich ja noch nicht verraten).
Mit einem Holzstampfer (runde Holzscheibe mit Griff...ich werde einen Fleischklopfer nutzen) schlugen wir auf die Masse. Das war sehr interessant, denn die Masse war plötzlich fest, wenn man darauf schlug. Legte man jedoch einen Korken auf die Masse, sank dieser ein. Ein bisschen Masse holten wir aus der Schüssel, ließen sie trocknen und versuchten sie zu sieben.
Wir staunten immer mehr, welche Eigenschaften sich zeigten. Am Ende erhitzten wir die Masse.
Diese Phase sollte mit Kindern und Lehrerin erfolgen.
Folgende Materialien lagen für uns übrigens in Körbchen bereit:
  • Pappteller
  • Kaffeefilter mit Filtertüte
  • Küchensieb
  • durchsichtige Trinkbecher
  • Holzstampfer
  • Esslöffel aus Metall
  • Untersetzer aus Metall für Teelicht+ Teelicht
  • Schaschlikspieße aus Holz
  • Päckchen Streichhölzer
  • Papprollen
  • Korken
  • Zewas
Wenn ihr angeleitet dazu experimentieren möchtet, könnt ihr dies in Stationen durchführen, welche ich im Teil 2 erkläre.

Unterrichtsidee: Planetenglibber erforschen Teil 2

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pixabay
Heute folgt nun Teil 2 zum "Planetenglibber" und ich freue mich über die Reaktionen bzw. eure Neugier, was sich denn nun dahinter verbirgt.


Zuvor aber etwas zu den Stationen. Diese wurden so angelegt durch Frau Prof. Dr. Marquardt- Mau, dass sie die Kinder nacheinander durchlaufen. Jede Station ist mit einer Schüssel der unbekannten Substanz ausgestattet. Außerdem bekommen die Kinder die folgenden Arbeitsblätter, welche ich fotografiert habe. 

Station 1: Untersuchen mit der Hand

Ähnlich, wie beim freien Experimentieren, gehen die Kinder hier vor. Diese "Handphase" sollte im Zentrum stehen und 10-15 Minuten Zeit in Anspruch nehmen. Ich würde damit immer starten und keine Station daraus machen.

Station 2: Filtern
Station 4: Stampfen

Die Stationsnummern sind nicht in geordneter Reihenfolge, sondern so, wie sie die Autorin "vorgegeben" hat. Hier benötigen die Kinder den erwähnten Stampfer und Filter bzw. Filtertüten.

Station 5: Pappe, Korken, Murmeln


Station 3: Sieben
Station 6: Erhitzen über einer Kerzenflamme

Wie erwähnt, stimmen die Nummern der Stationen nicht ganz überein. Manches werde ich auch etwas verändern. Im Moment denke ich über ein Arbeitsblatt nach, welches ich nach "Sinnen geordnet" nutzen werde. Also wie sieht der Glibber aus? Wonach riecht er? Wie fühlt er sich an? Was kannst du hören, wenn du den Glibber bewegst? Ich halte Fragen, die nur mit ja oder nein beantwortet werden können, für schwierig.
Den Abschluss sollte eine Forscherkonferenz  bilden, in welcher die Kinder ihre Beobachtungen und Ergebnisse austauschen und die Forscherfragen versuchen zu beantworten. Hier erfahren nun die Kinder, woraus die unbekannte Substanz besteht und warum sie sich so merkwürdig "verhält".

Deshalb für euch jetzt das "Planetenglibberrezept":

Ihr benötigt für jede Schüssel
400g Maisstärke 
ca. 400ml kaltes Wasser 
etwas grüne Lebensmittelfarbe

Maisstärke und Wasser werden so vermischt, dass ihr erst die Maisstärke in die Schüssel gebt und nach und nach das Wasser dazugießt. Vermischt es am besten mit der Hand. Der Glibber sollte leicht dickflüssig sein. Zum Schluss mischt ihr die Lebensmittelfarbe dazu. Frau Prof. Dr.Marquardt- Mau gab uns noch den Tipp, die Masse in jeder Schüssel separat anzumischen, weil sie sich schlecht aufteilen lässt.
Natürlich könnt ihr nun noch auf Mais und seine Verwendung eingehen, damit die Kinder auch Zusammenhänge erkennen und das Ganze nicht wie "Spielerei/ Zauberei" ankommt. Maisstärke kennen Kinder kaum, aber Maiskolben, Popcorn und "Play- Mais". Frau Marquardt- Mau meinte, dass man nun mit Kindern gut besprechen kann, wofür Maisstärke genutzt wird...zum Kochen, Backen, in der Industrie bei der Papierherstellung usw.. Diesen Film könnt ihr nutzen, um noch einmal alle zum Staunen zu bringen.
Nun hoffe ich, dass ihr Lust habt, die "Planetenglibberidee" umzusetzen. Ich stelle sie meinen Kollegen nach den Ferien in der Ausbildungsstätte vor und hoffe, dass wir dies auch mit unseren Lehramtsanwärtern demnächst umsetzen können.

In Erinnerung rufen....

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...möchte ich mal diesen Post von Gabi aus der Tigerklasse. Durch sie wurde ich aufmerksam auf "Schulplausch - Gespräche über Schule". Erst kürzlich (7.2.16) unterhielten sich Frau Schul und Herr Plausch über das Thema "Elterngespräche". Es ist das nunmehr dritte Gespräch, welchem ich mit Interesse zuhörte. Vor allem der Ansatz "Sind Eltern Verbündete oder Gegner ?" ist spannend. Ich finde Schulplausch sehr hörenswert, interessant und vor allem liefern die Gespräche gute Argumente/ Ideen für die eigene Arbeit (z.B. mit Eltern). Hört einfach rein! Die Grafik ist verlinkt.

Ist Sächsisch eine Verlierersprache?

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Da ich kürzlich per Mail gefragt wurde, ob ich so richtig sächsele, kam ich auf die Idee, mal etwas darüber zu schreiben. Natürlich gehe ich jetzt nicht zum wiederholten Male auf das mehrdeutige Wort mit "r" ein, denn dazu habe ich mich ja schon einmal geäußert.
Aber um die Frage zu beantworten- Ja, ich spreche Dialekt, nämlich sächsisch. Leider ist unser Dialekt sehr negativ belegt und oft ärgere ich mich über dämliche Äußerungen diesbezüglich, zum Beispiel wenn mich Leute im Urlaub (scheinheilig) fragen, woher ich komme. Meistens antworte ich dann: DAS hört man doch! Oder wenn hochdeutsch sprechende Leute versuchen, sächsisch nachzuahmen...Schlimm! Ehrlich gesagt würde ich in manchen Situationen auch gern hochdeutsch sprechen können, weil es zum Teil "souveräner wirken" kann. Aber nichts klingt dämlicher als ein Sachse, der versucht, mit Krampf hochdeutsch zu sprechen. Also spreche ich so, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Mein Eindruck ist, dass scheinbar die Bayern, Österreicher und Schweizer kein Problem mit unserem Dialekt zu haben. Ich liebe zum Beispiel den Dialekt der Rheinländer und kann mich an deren Frohsinn zu Karneval und ihrer Sprache unheimlich erfreuen. Als Kind habe ich sehr gelitten unter dem Spott zu meinem Dialekt, denn in einer Klasse voller Berliner hatte ich keine guten Karten. Es war schlimm, wenn die komplette Klasse bei einer Antwort von mir im Unterricht komplett flach lag vor Lachen. Fragt nicht, wie schnell ich berlinern lernte. Mein "Spitzname" war damals in der Klasse "Vogtland" und ich litt wie ein Hund, wenn man mich damit betitelte. Aber das ist lange vorbei! Heute rede ich gern vogtländisch, wenn ich in meiner Heimat bin. Uwe Steimle, ein sächsischer Kabarettist erklärt unsere sächsische Sprache sehr schön in diesem Video und sagt einen wunderbaren Satz zum Dialekt: "Wer seinen Dialekt spricht, hat immer Charakter." Also auch wenn wir Sachsen vielleicht manchmal für einige Ohren komisch klingen sollten, so ist es sicher keine Verlierersprache.



Ich will Frühling!

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Schrittrichtung Frühling
Genau! Und jetzt, sofort! Mit großen Schritten bewege ich mich auf diese Jahreszeit zu, denn ich habe Mütze, Handschuhe und Stiefel SATT! Deshalb sind neue Sachen bei mir eingezogen bzw. möchte ich euch Dinge zeigen, die mich gestern auf der Kreativmesse in Chemnitz begeisterten.

Ich gebe ja zu...so einen richtigen Winter hatten auch wir Sachsen nicht, worüber ich ehrlich gesagt nicht unglücklich war/bin, wenn ich auf die Autobahn muss/te. Aber DAS Schmuddelwetter mit Schneeregen und Kälte brauche ich auch nicht mehr. Deshalb war ich gestern mit Schwiegertochter  und einer Bekannten auf der Kreativmesse und wir schwelgten einige Stunden an den verschiedenen Ständen und staunten über viele wirklich kreative Ideen. Zum Beispiel gibt es die Kiezelfen aus Berlin, welche Schmuck anfertigen.Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass echte Blüten zur Herstellung verwendet werden. Diese sind getrocknet und gepresst und sehen toll aus. Nein, ich habe mir diesen Schmuck nicht gekauft, finde aber die Idee dazu klasse. Ich wusste bis gestern auch nicht, was ein Hoodykleid ist, aber meine Bekannte verliebte sich in ein solches und erwarb es von der Firma be strange. Diese Mode finde ich für junge Leute interessant, denn sie ist doch etwas anders. Ganz süße Teile für Kinder fanden wir dann bei Pillis_ArtTick. Meine Nichte hat kürzlich ein Baby bekommen und ich konnte mich gar nicht entscheiden zwischen den vielen netten Dingen. Auch der Lederschmuck von lederleicht4you war cool. Hier schlich ich lange um die Armbänder herum, war aber vernünftig, denn auch hier bin ich gut bestückt. Meine Leidenschaft neben Schmuck gilt Tüchern. Ich habe Berge davon und trotzdem komme ich kaum an tollen Tüchern vorbei. Die Tücher der Firma pomponeira faszinierten mich, weil sie mit einem Karabinerhaken versehen sind. Durch den Karabiner sind verschiedene Tragevarianten möglich. Leider gab es am Stand keine Frühlingsmotive, deshalb kaufte ich nichts. Für den Herbst merke ich mir die Firma aber vor. Ganz ohne etwas zu kaufen habe ich die Messe nicht verlassen. Da ich eine Elster bin, mussten diese Ohrringe einfach mit. Die kleine Blechschachtel mit Kirschmotiv ist für meine Schweizer Freundin. Sie liebt Blechdosen in allen Varianten, so wie ich Tücher und Schmuck.

Mit dieser Flatterbluse (nicht von der Messe) zieht bei mir nun der Frühling endgültig ein und ich hoffe, dass in den nächsten Wochen die Sonne so scheint, dass ich sie tragen kann. Bissel dünne ist sie ja.


Und sollte das Wetter so bleiben, tja dann besuchen wir eben den .....
Klick!



Unterrichtsidee: Planetenglibber erforschen Teil 3

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Ich habe heute mal "gefummelt" und zum Planetenglibber ein Leporello zusammengestellt. Es ist eine Vorlage von Susanne Schäfer, welche sie mal im Corelworkshop zeigte und zur Verfügung stellte (siehe Forum Zaubereinmaleins). 

Das Leporello als "Forscherprotokoll" ist gewollt, denn damit müssen die Kinder nicht so viel schreiben und können sich gut auf das Erforschen konzentrieren. Ich habe die Forscherfragen extra noch einmal an den Anfang gestellt und zum Schluss auch noch einmal. So würde ich vorgehen. Für das Erforschen mit den Händen habe ich bewusst zwei Seiten genutzt, weil ich selbst gemerkt habe, dass hier am meisten zu erfahren ist. Die Hinweise zu den Materialien, die hierfür genutzt werden können, gab ich ja schon im Teil 2. Ich stelle am Mittwoch meinen Kolleginnen die Sache vor und bin gespannt, wie sie reagieren. 
Evtl. nutzt ihr ja das Leporello für eure Glibberarbeit?! Über von euch geändertes Material dazu wäre ich auch dankbar und würde es auch hier veröffentlichen. Ich bin leider nicht so talentiert in der Materialerstellung wie viele von euch.
Klick!









Wieder ein Blogtipp

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Klick!
Bei meiner Materialrecherche heute entdeckte ich einen Blog, welcher zwar nicht mehr aktiv zu sein scheint (siehe Archiv), aber interessant aussieht, denn die Blogbetreiberin stellt das jahrgangsgemischte Lernen vor.
Verschiedene Unterrichtsideen werden dazu erklärt, Materialien für Deutsch, Mathe und SU werden zur Verfügung gestellt und selbst der Schulhund wird vorgestellt. Schaut mal rein, vielleicht gefällt euch der Blog?!







Und noch ein Blog...

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Gefunden habe ihn durch Jörgs Hasenklasse. Leider gibt es kein Impressum bzw. einen Hinweis, wer die Blogbetreiberin ist. Aber der Blog wird immer wieder durch interessante Posts erweitert. Auch zum Sachunterricht bin ich fündig geworden und freue mich über vielfältige Ideen und Links.
Dumm gefragt zum Schluss: Heißt es der Blog oder das Blog?

Lapbookbeispiel Kalender

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Das letzte Fachseminar (vor den Prüfungen) in einer meiner Seminargruppen trug diese Überschrift....
Einige Beispiele wurden von mir mitgebracht und erklärt. 
Ich möchte euch zwei Lapbooks zeigen, welche von Lehramtsanwärtern in der Praxis mit Kindern erstellt wurden. Allerdings sind die hier fotografierten Lapbooks "Erwachsenenexemplare".

Das folgende Lapbook wurde zum Thema "Zeit- Kalender" in Klasse 2 schrittweise mit Kindern erstellt. Das erlernte Wissen wurde also immer zusammengefasst als Lapbookelement erstellt, ausgefüllt und befestigt.
Das Lapbook hat das Format A4, kann aber mittig, zwischen den Bildern, noch einmal gefaltet werden. Die Lehrerin stellte als Deckblatt vier leere Felder zur Verfügung und jedes Kind zeichnete etwas zu jeder der vier Jahreszeiten.
So sieht das Lapbook aufgeklappt, komplett aus. In der Mitte wurde ein aktueller Kalender eingeklebt, mit welchem die Lehrerin vielfältige Übungen durchführte. Eingetragen wurden dort u.a. Feiertage, der Beginn der jeweiligen Jahreszeit u.a...
Auf der linken Umschlagseite wurde ein kleiner Lückentext eingeklebt, die Torte beinhaltet das Geburtsdatum des jeweiligen Kindes und die Wochentage verbergen sich hinter dem Element mit dem Spreizniet. Hier sieht man es besser:
Rechts neben dem Kalender wurde ein Faltblatt (Ziehharmonika) mit den Feiertagsdaten befestigt und darunter die Zählfaustregel, mit welcher man die Länge der Monate ermitteln kann.
Auf die rechte Umschlagseite wurden ein Drehkreis und eine Faltblume integriert. Der Drehkreis besteht aus vier Teilen und beinhaltet das jeweilige Datum des entsprechenden Jahreszeitenbeginns. In der Faltblume verstecken sich die Jahreszeiten mit den passenden Monaten dazu.
Die Lapbookarbeit kam bei dieser Klasse sehr gut an. Ich persönlich finde es ansprechend, nicht zu überfüllt und gut durchdacht. Das "Getreidelapbook" zeige ich etwas später. Es ist im Format etwas größer und damit umfangreicher. Der Post dazu kann etwas dauern, denn ich bin in den nächsten Wochen viel unterwegs.
Erfreulicherweise kamen dieser Tage meine "selbst kreierten" Visitenkarten an, auf die ich ganz stolz bin....

Noch ein Tipp zum Schluss: Kim, eine Leserin dieses Blogs, schrieb mir, dass sie diesen Blog gefunden hat und darüber ganz beglückt ist. 
Ich staune ja, wie die Blogbesucherzahlen bei "Blogtipps" in die Höhe schnellen, im Vergleich zu Posts, die für mich aufwändiger in der Erstellung sind.....Nicht alles trifft eben den Nerv der Leser so, wie man es als Autor vermutet. Nun eine gute, hoffentlich nicht zu schneereiche Woche für euch. Und Daumendrück von mir für alle Prüflinge!!!!

Lapbookbeispiel Getreide

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Das Bild wurde im Kunstunterricht
von jedem Schüler angefertigt. Die Buchstaben hat
 die Lehrerin mit Bildern versehen und
 jedem Kind zur Verfügung gestellt.
Heute etwas zum Lapbook Getreide. Das Format dieses Lapbooks ist wesentlich größer als das Kalenderlapbook. Es wurde in einer dritten Klasse angefertigt und die Lehrerin ging ebenfalls schrittweise vor. Das heißt, der Inhalt der SU- Stunde wurde in einem Lapbookelement zusammengefasst und danach befestigt. 

Auch Hausaufgaben wurden integriert. Leider habe ich das Lapbook nicht als Ganzes fotografiert, aber ich hoffe, ihr bekommt trotzdem eine Vorstellung dieser tollen Arbeit. 

I

Im linken Teil seht ihr den Aufbau der Getreidepflanzen. Hier wurde u.a. die Arbeitstechnik Skizzieren gefordert.















In der Mitte wurden diese Elemente befestigt. Die Lehrerin verwendete übrigens auch Seiten des Arbeitsheftes, z.B. bei Ernte früher und heute.

Hier seht ihr die geöffneten Elemente. Toll finde ich die Idee, die originalen Körner einzukleben.

Die rechte Seite umfasst die Themen "Vom Getreide zum Brot" und die "Beseutung des Brotes".

Auch hier wurden Elemente des Arbeitsheftes verwendet. Ich staune immer wieder über die Kreativität und den großen Fleiß unserer angehenden Grundschullehrer und ziehe den Hut davor. Danke an Frau B. und Frau S.,dass ich ihre Lapbookbeispiele hier zeigen durfte......


Erwischt...

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...hat es mich seit 2 Wochen mit einer richtig miesen, schweren Erkältung. Ich lag, genau wie der Frosch, tagelang im Bett und wollte nichts...nur meine Ruhe. Deshalb ist es auch auf beiden Blogs recht still. Ich muss mich erst einmal richtig auskurieren und hoffe, dass der dämliche Husten, der immer noch hartnäckig ist, bald vergeht.
Ich wünsche euch allen schon jetzt eine schöne Osterzeit und erholsame Ferien, falls ihr welche habt. Das Wetter soll ja zu Ostern gar nicht sooo schlecht werden. Ich sehne mich schon nach den warmen Temperaturen und der blühenden Natur.

Feriennachlese

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Nun, so ganz richtig fit fühle ich mich nach guten drei Wochen Erkältungszeit immer noch nicht. Sonst bin ich nach einer Woche wieder fit, aber diesmal war es echt heftig. Gott sei Dank hatten wir jetzt Osterferien und so kam der Körper gut zur Ruhe. Aber ich bin ein ziemlich ungeduldiger Mensch und das herumlungern liegt mir gar nicht.
Umso mehr freute ich mich auf die Feiertage. Aber pünktlich zum Gründonnerstag kam der Mann nach Hause gehumpelt. Fuß verkorkst beim Volleyballspiel. Auch den Sohnemann raffte es mit einer Erkältung dahin, so dass eben wirklich viel ausruhen angesagt war. Das Gute daran war, dass ich endlich wieder zum Lesen kam. Ich habe am Stück zwei Bücher regelrecht verschlungen, welche widersprüchlicher nicht sein konnten. Das eine empfehle ich eher nicht. Anfangs las ich voller Begeisterung darin, aber eigentlich ist der Inhalt ziemlich flach. Ich meine das Buch von Ildiko von Kürthy " Wie ich mich selber suchte und jemand ganz anderen fand ". Ich schrieb ja, dass ich das Buch lesen wolle und bestellte es mir deshalb. Nun ist die Autorin ähnlich alt wie ich und im Buch werden Selbsterfahrungstrips geschildert, welche sie innerhalb eines Jahres unternimmt, um zu sehen, was in dem Alter alles noch geht oder auch nicht (zumindest habe ich das so herausgelesen). Anfangs ist das, wie schon oben geschrieben, sehr kurzweilig und mitunter erkannte ich mich wieder. Aber vieles ist mir zu oberflächlich....Ich will mich gar nicht zu den blond gefärbten Haaren und Spritzen äußern. Es war mir einfach immer wieder zu weit hergeholt und absolut für sehr reiche Frauen geschrieben. Mich bewegen meine Falten, Fettpolster und grauen Haare auch, aber im Buch werden Summen genannt für Eingriffe jeglicher Art, Kleidung und Abnehmrituale geschildert, die kann und sollte sich die normale 50jährige Frau nicht leisten.... muss sie ja auch nicht! Ich wollte mich beim Lesen amüsieren, aber leider konnte ich das nur am Anfang des Buches ...
Das andere Buch war schockierend und gleichzeitig erhellend, aber ganz anderer Art. Ich habe ein paar Tage gebraucht, um die geschilderten Sachen zu verdauen. Meine Mutter lag mir damit regelrecht in den Ohren, unbedingt das Buch zu lesen, weil es genau meine Heimatregion und darin lebende Menschen betrifft. Die Autorin begleitete 8 Familien im Vogtland seit der Geburt ihres Kindes Weihnachten 2007...und das bis zu ihrer Schuleinführung. Die Kinder waren willkürlich gewählt, also aus ganz unterschiedlichen Familien. Ich will hier nicht vorgreifen, weil evtl. einige von euch das Buch lesen werden, aber ich habe oft den Kopf geschüttelt, weil mir wieder einmal klar wurde, warum manche Kinder so sind wie sie sind...Das Buch widerspiegelt unsere derzeitige Gesellschaft und dagegen sind die "Probleme" Frau Kürthys absolut kalter Kaffee. Hier nun das Buch, welches ich empfehle (vor allem auch Leuten aus meiner Region, denn die Autorin lobt die Landschaft des Vogtlandes in den höchsten Tönen...ich hatte vieles vor meinem geistigen Auge, auch wenn ich schon lange nicht mehr dort lebe).
Nachdem es mir etwas besser ging, fuhren wir für zwei Tage nach Quedlinburg. Freunde von uns schwärmten von der wunderschönen Stadt, denn sie waren 2015 auf dem Weihnachtsmarkt dort. (sehr empfehlenswert) Ein bisschen Pech hatten wir mit dem Wetter, denn der März zeigte sich von seiner kühleren Seite, aber die Stadt ist einfach wunderschön. Bei einer Stadtführung, welche ich unbedingt empfehle, lernten wir noch einiges über den Fachwerkbau und über das Mittelalter. Am nächsten Tag zog es uns nach Wernigerode. Auch dort sollte man unbedingt einmal hin. Seht selbst, ich habe kleine Impressionen für euch:
Tja und gestern war ich bei einem Nähkurs. Diesen hatte mir die liebe Fastschwiegertochter geschenkt und so saß ich vier Stunden mit ihr an einer Nähmaschine. Das wollte ich ja schon immer einmal probieren und evtl. zu meinem Hobby machen. Also Respekt für alle von euch, die so tolle Eulen, Taschen und andere diverse Dinge nähen...noch mehr Respekt habe ich jetzt vor Schneiderinnen, die Kleidung nähen. Es gehört eine Menge Geduld, aber auch Talent dazu. Ich glaube aber nach gestern, dass meine Talente eher nicht in der Näherei liegen. Es hat mir sehr große Freude gemacht, aber wie schon gesagt, ich bin nicht die geduldigste Frau. Auch hier habe ich Schnappschüsse. Übrigens haben wir Loops genäht. Gott sei Dank sieht man die schiefen Nähte nicht auf dem Foto, aber Mut zur Lücke sage ich da!
Jetzt freue ich mich wieder auf meine Lehramtsanwärter, auf die Fachseminare und Hospitationen...Euch wünsche ich einen guten Start in die kommende Schulwoche und Genuss an dem tollen Frühlingswetter.

Wörterreise

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Heute möchte ich euch ein Material für das Fach Deutsch empfehlen, welches ich früher schon einmal unter der Rubrik "Arnieschnullikram" gezeigt habe. Es ist die "Wörterreise" von Katrin Junghähnel, welche eine Kollegin von mir ist. Schon vor einigen Jahren war ich bei ihr zu einer Fortbildung und kam mächtig begeistert nach Hause, weil ich von ihr tolle, umsetzbare, neue Ideen für den Deutschunterricht vermittelt bekam.

Leider bietet sie aus Zeitgründen derzeit keine Fortbildungen an, aber ihr könnt euch auf ihrer Homepage Wörterreise selbst informieren. Ich habe in Klasse 2 sehr gute Erfahrungen mit dem Material sammeln können und mir ein kleines Zusatzmaterial dazu erstellt. Vielleicht kann es ja jemand nutzen. Die hier mitlesenden LAA´s werden sicher das Material kennen...zuzwinker! Ebenfalls empfehlenswert ist das "Piratenmaterial" von Katrin Junghähnel. Wer zu diesem Thema etwas sucht, sollte mal hier hineinschauen:






Kurzinfo + Frage

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Ich möchte kurz auf die Bestellmöglichkeit der Wörterreise eingehen. Leider ging ich davon aus, dass es das Material noch ganz normal im Buchhandel oder beim Verlag gibt. Das war ein Irrtum, denn die Autorin schrieb mir, dass das Material nicht mehr aufgelegt wird....total schade, weil es gut ist. Aber die gute Nachricht: 


Zeit- eine Werkstatt
Frau Junghähnel schickte mir diesen Bestelllink Wörterreise und hier kann man das Material kaufen. Viel Freude damit! Ich persönlich hätte eine Frage an euch: Diese beiden Materialien würde ich mir gern zulegen:

Ohne Arbeitsblatt BAND 2
Kann mir jemand dazu etwas schreiben, ob die Materialien lohnenswert in der Anschaffung sind? Ich habe mir schon einige Kundeneinschätzungen durchgelesen, würde aber gern eure Meinung wissen. Band 1 vom "Arbeitsblatt" habe ich und kann es empfehlen. Daraus war übrigens auch die Idee vom Triarama.

1x1 der Schule

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Ein kleiner Tipp heute zu einem Material, welches ich ganz gut finde. Das 1x1 der Schule (nur sachsenweit beziehbar) ist ein kleines Miniheft mit Kurzinformationen zur Grundschule. 
Es werden Fragen angesprochen zu Ferien, Hausaufgaben, Schulbeginn, Klassenfahrt und und und....
Insbesondere für Elternabende scheint es mir gut geeignet, weil es viele wichtige Dinge zusammenfasst. Die Grafik ist verlinkt, ihr kommt also sofort zur Bestellseite. Man kann das Material dort auch downloaden.

Frühlingsallerlei

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Schnipp schnapp, da waren die Haare ab. Der Frühling hält Einzug auf und in meinem Kopf, denn durch das schöne Wetter bekomme ich bessere Laune und die Qualität der Gedanken wird optimistischer. Angesichts der Tatsache, was da im sächsischen Bildungssystem wieder brodelt, ist aber im Moment Optimismus nicht gerade meine Stärke.
Deshalb zeige ich euch, auch zu meiner Aufmunterung, ein paar Frühlings"errungenschaften", die mein Leben ab jetzt verschönern. Zum einen habe ich jetzt mehr Ohrlöcher, denn ihr wisst ja...ich Elster trage gern Schmuck und so kann ich jetzt noch mehr Ohrringe ausführen. Der Schmerz beim Ohrloch stechen hielt sich in Grenzen. Wie habe ich als 15jährige gelitten, als mir die russische Kosmetikerin zwei lange dicke Nadeln in die Ohrläppchen rammte. Dagegen ist das ja heute ein Klacks.
Zu Schmuck gehört auch ein toller Duft und so habe ich mir diesen leckeren Sommerduft (links) geleistet, welcher mich wirklich an frisch gefallenen Regen erinnert. Von meinen Freundinnen bekam ich nachträglich zum Geburtstag Duftsachets. Das sind Tütchen aus Papier, welche mit duftölangereicherter Tonerde befüllt sind und im Raum einen dezenten Duft verströmen. Dieser hier(rechts) ist in meinem Arbeitszimmer der derzeitige Lieblingsduft...er riecht nach Tee mit Patchouli und vollmundigen Früchten. Ich habe das Tütchen geöffnet und mit einer neckischen Klammer an meinem Rollo befestigt. 
Auch eine neue Tasche zog bei mir ein. Da ich häufig hospitieren fahre, aber auch anderweitig unterwegs bin, wollte ich gern einen Shopper....aber etwas in hell. Taschen und Schuhe kann frau ja nie genug haben, aber das passende zu finden, ist gar nicht soooo einfach. Geworden ist es diese....
Auf dem Foto wirkt sie relativ klein, aber da ich groß bin, passt die ziemlich große Tasche ganz gut. Hell ist natürlich nicht sooo praktisch, aber im Frühling muss es hell sein und glitzern. Apropos! Einen habe ich noch....
Auf dem Foto sieht man leider nicht, wie der neue Frühlingsponcho glitzert, aber ich liebe ihn und freue mich, bald alles ausführen zu können. Euch eine schöne Frühlingszeit, mit hellen Gedanken und guten Gefühlen.
Für euch etwas besinnliche Musik...ich liebe Schubert.                                             

Emotionale Intelligenz

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Während es hier abwechselnd Schneesturm, Sonnenschein und Regen gibt, nutze ich den Aprilwettersonntag, um zu schreiben. Die nächsten Wochen sind mit Terminen sehr angefüllt, so dass ich wohl eher nicht oft dazu kommen werde.

In einem Workshop letzte Woche kamen immer wieder Fragen nach dem Umgang mit Unterrichtsstörungen, Verstärker- und Belohnungssystemen bzw. der Entwicklung und Stärkung von Sozialkompetenz bei Kindern. Natürlich gibt es auf diese Fragen, die wohl regelmäßig alle von uns betreffen, keine Antworten, die alle befriedigen. Für mich ist und bleibt es immer ein Grundanliegen, viel Kraft in die Entwicklung des sozialen Miteinanders zu stecken...und das von Beginn der Klasse 1 an. Ich glaube an die emotionale Intelligenz und habe dazu in meinen vielen Jahren als Lehrerin eine Menge hinzugelernt. Geholfen hat mir dabei ein Buch, welches ich im Arnienotizblog schon einmal zur Sprache brachte:
Das Schatzbuch der Herzensbildung von Charmaine Liebertz. Interessant sind u.a. die fünf Bausteine der Entwicklung emotionaler Intelligenz, welche sie ausführlich mit Beispielen belegt:

  1. Die eigenen Emotionen kennen lernen
  2. Emotionen handhaben
  3. Emotionen in die Tat umsetzen
  4. Empathie entwickeln
  5. Soziale Kompetenz erwerben
Wer sich dazu belesen möchte, dem rate ich Das 1x1 der Gefühle anzuschauen. Hier wird zum Beispiel erklärt, was man unter Emotionaler Intelligenz versteht. Vielleicht meinen einige unter euch jetzt, dass dies ja eigentlich Inhalte der Fächer Ethik und Religion seien.Sicher geht es in diesen Fächern um diese Themen, aber ich denke, angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung, muss die Stärkung der Sozialkompetenz ein Anliegen ALLER Fächer sein. Deutlich wurde mir dies wieder, als ich das Buch "Und abends kuscheln mit Mama" las. Unser Beruf wird sich immer mehr in die Richtung Sozialarbeit verändern......wenn er es nicht schon längst getan hat.....
Empfehlen kann ich in diesem Zusammenhang auch Marek Breunings Blog SKoLNET- Lernen und Lehren in der Grundschule. Hier findet ihr neben interessanten fachlichen Aussagen auch Posts zur Gehirnforschung, zum Classroom Management und zu Erziehung, um nur einige Schlagwörter zu nennen.

Unterrichtsidee: Platzkarten; Zieltransparenz

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Eine Lehramtsanwärterin zeigte jetzt in ihrem Unterricht eine abgewandelte Form des Fahrkartensystems. Sie nutzte Platzkarten für die einzelnen Stationen. Hier ein Foto:

Statt der Fahrkartennummern waren zu den Stationen die passenden Bilder befestigt. Die Kinder nahmen nun jeweils die farbigen Kärtchen, wenn sie arbeiteten und hefteten sie zurück, wenn sie fertig waren. Das Thema der Stunde war "Leben auf dem Land früher". Passend dazu arbeitete die Kollegin mit dieser Zieltransparenz:
Am Ende der Sachunterrichtsstunde wurde mit den Kindern besprochen, was sie bearbeitet hatten und wie sie dabei lernten. Das Zusammenfügen der Puzzleteile war ein gelungener Abschluss. Die Puzzleteile verwendet die Kollegin öfter, so dass die Kinder diese Form der Zieltransparenz kennen und mögen....alles fügt sich eben zusammen.
Nun wünsche ich euch allen ein tolles verlängertes sonniges Wochenende. Ich nutze die Zeit und reise mit der Besten nach London. Ein bisschen aufgeregt bin ich schon.
Und zum Schluss- vielleicht habt ihr es schon entdeckt- Arnienotizblog gibt es jetzt ganz neu auch auf Instagram.....

Pfingstgrüße

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Nach kleiner Blogabstinenz heute wieder einmal Grüße von mir an euch..... so kurz vor Pfingsten. Es war viel los in letzter Zeit, ein bisschen gekränkelt habe ich auch... und so kam ich gar nicht dazu, hier zu schreiben bzw. die eine oder andere Frage zu beantworten. Aber ich vergesse sowas eigentlich nicht.

Deshalb zunächst zur Beantwortung der Kommentarfrage von Verena aus dem Post Platzkarten; Zieltransparenz...."Mich würde die Reflexionsmethode mit den Puzzleteilen genauer interessieren. Könntest du die Methode noch einmal genauer erklären?" 
Ich kann nur beschreiben, was ich in entsprechender Stunde erlebt habe. Also die Kollegin hat sich am Ende der Stunde von den Schülern erklären lassen, wie sie zu den einzelnen Zielen arbeiteten bzw. wie zufrieden sie mit ihrer Arbeit waren. Da die Kinder die Ziele als gut erfüllt ansahen, puzzelte die Lehrerin jeweils die Teile nach und nach zusammen. Ich selbst habe sowas auch schon mit Bildern gemacht, so dass am Ende z.B. ein Hund entstand (Thema Haustiere) und das Bild verriet dann das Stundenthema für die nächste Stunde. Allerdings drehte ich bzw. ein Kind nach jeder Teilzielerfüllung je ein Puzzleteil um und am Ende ergab sich das Bild. Die Methode mit den gezeigten Puzzleteilen finde ich besser und effektiver, da die Kinder dann auch schon die Struktur und den Zieleffekt erkennen. Spannend wird es ja, wenn ein Puzzleteil nicht angelegt werden kann....Die Kollegin arbeitet öfter damit und muss nicht jedes Mal Bilder oder ähnliches suchen.
Eine andere Frage kam zum Post Fahrscheinsystem von Isolde: "Wie funktioniert es dann noch mit der Differenzierung, wenn ich für meine schwächeren Schüler andere Stationen herrichte? Klappt das Fahrscheinsystem dann noch, bzw. wie kann ich das praktisch umsetzen?"Also das denke ich, ist relativ einfach zu lösen, indem man die Fahrkarten zwar in der Station mit entsprechender Zahl lässt, aber einfach ein Zusatzsymbol (wie ein Loch, Sticker o.ä.) einfügt. Diese Kinder bearbeiten dann diese Materialien. Muss denn unbedingt eine andere Station für schwächere Schüler sein? Ich kann ja auch innerhalb der Station differenzieren. Bitte schreibt, wenn ihr weitere Ideen dazu habt!
Nun freue ich mich auf Pfingsten, auch wenn das Wetter nicht so toll werden soll, wie letzte Woche. Es war unglaublich, was meine Freundin und ich für ein Glück damit in London hatten....26 Grad, kurzärmelig durch die wunderbare Metropole. Ein bisschen neidisch muss ich euch dann ja dann doch machen.



Ja, Jon Snow aus GoT hat es mir angetan und ich schaue jetzt jeden Montag Staffel 6 bzw. lese Band 10. Insider hier wissen, was ich meine.
Auch shoppen waren wir. Ich habe noch nie in meinem Leben sooooviel Kommerz auf einem Haufen gesehen. Hilfe, das war fast auch für uns zuviel. Aber ein Gutes hatte die Sache....ich habe von MAC einen Lippi erstehen können, den es in Deutschland schon fast gar nicht mehr gibt....ausverkauft! Der Hot Chocolate Lippenstift ist klasse und immer wenn ich mich damit anmale, denke ich an London. Obwohl ich keine Biertrinkerin bin, habe ich das Guinness für mich entdeckt, denn auch in Pubs waren wir zur Genüge. Ich finde es toll, wie gerade jüngere Leute nach der Arbeit ihren Biergenuss in Pubs zelebrieren...da wird geschwatzt, draußen gestanden....Allgemein haben mich die Londoner sehr beeindruckt mit ihrer Freundlichkeit, stoischen Ruhe bei den Massen in der Metro und ihrer Hilfsbereitschaft. Ich bekam von wildfremden Menschen Komplimente für meine silbernen Sneaker....sowas habe ich in Deutschland noch nicht erlebt. Aber kann ja noch werden. Nun tolle Pfingsttage mit Maibowle, Guiness oder auch alkoholfrei! Ich schmiede derweil Plan B, von dem ich hoffe, dass ich ihn nicht benötige.....


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